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Krieg im Namen Gottes - zur jüdischen und christlichen Auslegungsgeschichte des Buches Josua - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 1114 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe
Credits Anmeldung Anmeldepflicht
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Do. 08:00 bis 10:00 wöchentlich von 03.11.2022       

digital

 
Gruppe 1-Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Polyvalenter Zwei-Fächer-Bachelor individuell Evangelische Theologie
Polyvalenter Zwei-Fächer-Bachelor Evangelische Theologie
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
BLEV-VM43x Vertiefungsmodul 4, TM 3: Interreligiöses Lernen
BLEV-VM43 TM 3 Interreligiöses/interkulturelles Lernen
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Ev. Theologie
Inhalt
Literatur

Thomas R. Elßner: Josua und seine Kriege in jüdischer und christlicher Rezeptionsgeschichte (Theologie und Frieden, 37), Stuttgart 2008

Norbert Lohfink, „Landeroberung und Heimkehr. Hermeneutisches zum heutigen Umgang mit dem Josuabuch“, Jahrbuch für biblische Theologie, 12 (1997), S. 3-24

Johann Maier: Kriegsrecht und Friedensordnung in jüdischer Tradition (Theologie und Frieden, 14), Stuttgart-Berlin-Köln 2000

Ed Noort: Das Buch Josua. Forschungsgeschichte und Problemfelder, Barmstadt 1998

Origenes: Die Homilien des Origenes zum Buch Josua. Die Kriege Josuas als Heilswirken Jesu (Beiträge zur Friedensethik, 38), hg. Thomas R. Elßner & Theresia Heither, Stuttgart 2006

 

Bemerkung

Das Seminar findet digital statt.

Lerninhalte

Das Buch Josua wird oft als „unchristlich kriegerisch“ abgelehnt. Nichtsdestotrotz spielte es eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der christlichen Lehre vom Gerechten Krieg, von Augustinus über die spanischen Spätscholastiker und die Puritaner bis zu den Buren. Die rabbinische Auslegung dagegen hat sich sehr bemüht, die kriegerischen Aspekte des Buches zu zähmen. Erst im Krieg um die Gründung des Staates Israel 1948 und mit den Eroberungen des Sechs-Tage-Krieges 1967 bekam das Buch Josua eine neue Vorbildrolle für ein kriegerisches, eroberndes Judentum . Vielleicht kann man die These wagen, dass bei der Interpretation Josuas weniger friedliebendes Christentum kriegerischem Judentum gegenübersteht als Eroberung eines gelobten Landes einer (in Minderheitsposition wurzelnden?) Friedensethik.

Das Seminar findet digital statt; die jüdische Theologin Tamar Avraham wird aus Jerusalem zugeschaltet und zusammen mit Hochschulpastorim und Mentorin Uta Giesel den interreligiösen Dialog und das gemeinsame theologische Forschen anregen.

 

Zielgruppe

EvT_06/3: Interreligiöses Lernen


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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