Literatur |
Jas, Mona (2018): Labor zeitgenössische Kunst – Künstlerische partizipative Ansätze in der Kulturellen Bildung. In: Josties, Elke/Menrath, Stefanie Kiwi (Hg.) (2018): Kulturelle Jugendbildung in offenen Settings, München: kopaed Verlag
Eger, Nana (2015b): What works? Arbeitsprinzipien zum Gelingen kultureller Bildungsangebote an der Schnittstelle von Kunst und Schule. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE: https://www.kubi-online.de/index.php/artikel/what-works-arbeitsprinzipien-zum-gelingen-kultureller-bildungsangebote-schnittstelle-kunst (letzter Zugriff am 30.10.2020)
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Lerninhalte |
Dieses Seminar ist ein Experimentierraum mit Künstler:innen, größtenteils mit Schwerpunkt Theater, die in dem Pilotkurs "Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung" die Rolle der Künste in der Kulturellen Bildung reflektieren und diese Erkenntnisse mit Studierenden anhand künstlerisch-praktischer Einheiten und theoretischer Kontextualisierung erfahrbar machen wollen. Die Künste haben für die Prozesse Kultureller Bildung besonderes Potential, weil sie „ästhetische Differenzerfahrungen“ jenseits der Alltagswahrnehmung ermöglichen können. Die Erfahrungen von künstlerischen Prinzipien im Sinne eines entdeckungsgeleiteten Lernens können bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Neugierde, eigenständiges und unkonventionelles Denken und Handeln anregen, Erfahrungen von Selbstwirksamkeit verstärken sowie für komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge sensibilisieren. Gemeinsam mit Künstler:innen und auf Basis von Schlüsseltexten wird in dem Seminar darüber reflektiert, wie sich aus unterschiedlichen künstlerischen Praxen Strategien und Methoden für die kulturelle Bildung entwickeln lassen. Die Künstler*innen stellen ihre bewährtesten Vermittlungsmethoden vor und erproben diese gemeinsam mit den Studierenden.
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