Lerninhalte |
Die Studierenden erfahren Fremdheitserfahrungen im Film als potenzielle Auslöser von Bildungs- und Subjektivierungsprozessen. Wir werden uns mit den Fragen auseinandersetzen, welche Bedeutung Repräsentation im Film innehat und wie marginalisierte Gruppen wie queere, gender-nicht-konforme und rassifizierte Personen im Film inszeniert werden. Besondere Beachtung finden Phänomene wie Tokenism, Queer-Coding bzw. Queer-Baiting; auch intersektionale Perspektiven werden berücksichtigt. Kritisch betrachten wir dabei nicht nur der Film, sondern auch, was sich hinter den Kulissen abspielt: Wer hat das Drehbuch geschrieben? Wer Regie geführt? Wer hat den Film produziert / gefördert? Die Filme werden anhand des neoformalistischen Filmanalysemodells untersucht sowie Bildungspotenziale herausgearbeitet. |