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Die Tudorzeit (1485-1603) ist in England fester Bestandteil der kulturellen Erinnerung und des nationalen Erbes. Geprägt von sechs sehr unterschiedlichen Monarchen, wobei Heinrich VIII. und Elisabeth I. herausragen, wird in dieser Zeit die Basis gelegt für den Aufstieg Englands zur See- und schließlich Kolonialmacht. Weitere prägende Ereignisse sind die Loslösung von der katholischen Kirche und die Gründung der Anglikanischen Kirche mit dem Monarchen als Oberhaupt, Auseinandersetzungen mit Mächten vom Kontinent aber auch mit dem benachbarten Irland sowie Leistungen im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich. Im englischen Selbstverständnis waren die Tudors eine äußerst erfolgreiche Dynastie. |