Basierend auf der Annahme, dass die Kategorien sozialer Differenz gerade in ihrem Zusammenhang gesellschaftlich und sozial wirksam werden, haben in der Erziehungswissenschaft intersektionale Ansätze Hochkonjunktur.
Das Seminar wird sich der Erforschung von Klasse und Geschlecht im Horizont intersektionaler Fragestellungen in bildungsgeschichtlicher Perspektive nähern. Dabei werden Tagebücher von Arbeiter:innen und Bürgerlichen verschiedenen Geschlechts untersucht, um die Gestaltung und Auswirkungen sozialer Ungleichheiten zu untersuchen. |