Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Nach Studienordnung Pädagogik vom 14.11.2018:
Für die Leistungserbringung im Aufbaumodul 2 / Teilmodul 3 ist der erfolgreiche Abschluss des Basismoduls 1 / Teilmodul 1 erforderlich.

Nach Studienordnung Pädagogik vom 26.05.2021:
Für die Leistungserbringung im Aufbaumodul 2 / Teilmodul 3 muss ein erfolgreicher Abschluss des gesamten Basismoduls 1 (Teilmodule 1 und 2) vorliegen.

Das Seminar wird in drei thematische Blöcke gegliedert.
Block 1 wird sich mit den Grundlagen und einem Überblick über die für die Fachrichtung einschlägigen Theorien der Geschlechterforschungen auseinandersetzen.
Block 2 wird aktuelle Debatten (primär im Erziehungs- und Bildungsbereich) fokussieren. Dabei wird es übergeordnet um die Fragen gehen, auf welche Weise Geschlecht:lichkeit in pädagogischen und bildungspolitischen Kontexten (de-)thematisiert wird, und wie sich dies im Gesamtdiskurs verorten lässt.
Block 3 soll schließlich dazu dienen, im Sinne von Transferleistung, den Studierenden Raum zur eigenen, explorativen Auseinandersetzung zu geben. Dazu werden sie in Form kleiner Arbeitsgruppen Unterrichtsmaterialien und/oder Schulbücher danach untersuchen, wie Geschlecht:lichkeit (nicht) dargestellt und (de-)thematisiert wird, und dazu eine eigene, kritische Position einnehmen.
Die methodische Rahmung wird je nach Block variieren.
In Block 1+2 wird es primär Textarbeit und davon ausgehende Plenumsdiskussionen und Kleingruppendiskussionen geben. Dies soll entlang von vorab vorbereiteten kleinen Impulsen und Diskussionsfragen geschehen.
In Block 3 werden die Studierenden vor allem in Kleingruppen arbeiten. Die Ergebnisse sollen später dem Plenum vorgestellt und erläutert werden.

Studierende des Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengangs (BA und BSc)