Bönnighausen, Marion (2013): Intermedialer Literaturunterricht. In: Frederking, Volker/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Maier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 2: Literatur- und Mediendidaktik. Baltmannsweiler, S. 523-534; Hannken-Illjes, Kati; Schlücker, Barbara; Dehé, Nicole (2017): Literatur lieber hören? Zum Einfluss des Hörens auf die Rezeptionsmotivation bei literarischen Texten im Deutschunterricht. In: Bung, Stephanie; Schrödl, Jenny (Hrsg.): Phänomen Hörbuch. Interdisziplinäre Perspektiven und medialer Wandel. Bielefeld: transcript. 153-172; Müller Karla (2012): Hörtexte im Deutschunterricht. Poetische Texte hören und sprechen. Seelze 2012; Rajewski, Irina (2019): Literaturbezogene Intermedialität. In: Maiwald, Klaus (Hrsg.): Intermedialität. Formen – Diskurse – Didaktik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 49-75. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Das Seminar setzt die Bereitschaft voraus, sich aktiv einzubringen. Zwischen den Sitzungen sind i.d.R. Aufgaben zu bearbeiten.

Literatur wird zunehmend in verschiedenen Medien rezipiert. Im Seminar stehen vergleichend medienspezifische Besonderheiten, Rezeption sowie didaktische Potenziale gehörter und gelesener Literatur im Zentrum. Anhand vielfältiger literarischer Beispiele (Lyrik, Kurzprosa, Romanausschnitte, KJL) wird auch der Frage nachgegangen, wie sich Narrationen in Schrifttexten und in medialen Hörformaten (z.B. Lesung, Hörspiel) beschreiben lassen. Konzepte zu Intermedialität und ästhetischer Wahrnehmung bilden den Rahmen für die Analyse und Reflexion gehörter und gelesener Literatur.