Das Sprachlernprojekt an der Universität Hildesheim bietet Studierenden eine Qualifikation für den Sprachunterricht „Deutsch als Zweitsprache“ sowie fachliche Kompetenzen im Umgang mit Diversität. In einem wöchtentlichen Seminar werden die fachlichen Grundlagen vermittelt und im praktischen Teil Schülerinnen und Schüler mit Fluchthintergrund unterrichtet. An zwei Hildesheimer Schulen in (Grundschule Nord und Walter-Gropius Berufsschule) führen wir im Rahmen des Projekts von Montag bis Donnerstag im Anschluss an den Sprachförderunterricht ein ergänzendes Sprachlernangebot durch. Mit dem Projekt erhalten geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützung beim Spracherwerb und bei der Integration in Schule, Alltag und Arbeitswelt.
Das Seminar findet Montags, von 10.00-11.30 Uhr statt. An den Unterrichtsassistenzen kann flexibel über eine Online-Anmeldung an einzelnen Wochentagen teilgenommen werden. Die Unterrichtsassistenzen finden von Montag bis Donnerstag (12.45-14.15 Uhr und 13.15-15.00 Uhr) statt.
Im Rahmen des Projekts können Sie für Ihren jeweiligen Studiengang Leistungspunkte erwerben. Das Projekt umfasst das wöchentliche Seminar sowie die Praxis in den Schulen (bei einem Workload von 4 CP sind dies 18 Termine Unterrichtsassistenz).
Aktuell: Aufgrund der Corona-Pandemie findet der Unterricht teilweise digital und teilweise in Präsenz statt, in Abhängigkeit von den jeweils geltenden Bestimmungen.
Mit dem Projekt erhalten Sie ein Zertifikat, das zum Unterricht in Sprachlernklassen in Niedersachsen berechtigt.
Weitere Informationen bezüglich des Workloads für die jeweiligen Studienfächer und die Inhalte des Projekts finden Sie unter: https://www.uni-hildesheim.de/fluechtlinge/sprachlernprojekt/
|