Bemerkung |
ACHTUNG: DIESE VERANSTALTUNG IST TEIL DES PROJEKTSEMINARS, DAS AUS ZWEI TEILEN BESTEHT, DIE NUR ZUSAMMEN BELEGT WERDEN KÖNNEN.
STUDIENLEISTUNGEN UND MODULABSCHLÜSSE WERDEN DEN UMSTÄNDEN DER DIGITALEN LEHRE ANGEPASST. |
Lerninhalte |
In der Welt des Digitalen präformiert das Design politische Praxis. Welcher Aufmerksamkeitsökonomie wir folgen, in welchen Filterblasen wir uns bewegen, was wir wahrnehmen können und was intransparent bleibt ist im selben Atemzug eine Frage des Designs wie der politischen Agency. Ästhetisch geformte Angebotsstrukturen (Affordanzen) sind Teil tiefliegender Lenkungspraktiken, bei denen es um weit mehr geht als um ein oberflächliches Aufhübschen von Entscheidungsarchitekturen. Das Seminar nähert sich einer politischen Ästhetik des Digitalen durch theoretische Reflexion, historische Vergleiche und aktuelle Analysen. Es ist Teil einer Forschungsperspektive, die noch in ihren Anfängen steckt. |