Literatur |
Ein ausführliche Liste wird ins learnweg gestellt.
Borasio, Gian Domenico (2014), selbst bestimmt sterben, München; C.H. Beck Lübbe, Andreas S. (2014) Für ein gutes Ende. Von der Kunst, Menschen in ihrem Sterben zu begleiten, München: Heyne Maly, Nicole (2001): Töchter, die Ihre Mütter pflegen. Eine Analyse ihrer Lebenssituation. Münster: Lit-Verlag. Müller, Hermann (2016) Professionalisierung von Praxisfelder der Sozialarbeit, Opladen u. a.0.: Verlag Barbara Budrich, vor allem Kapitel B 1 S. 49 – 71 Hermann Müller (2018) Biographie und Altern Internetadresse: hermannmuellerhildesheim.de Radebold, Hartmut; Radebold, Hildegard (2015) Zufrieden älter werden, Giessen: psychosozial Verlag Richmond, Lewis (2016), Die Zeit ist ein großer Lehrer. Gelassen älter werden, München: Kösel Schirra-Weirich, Liane; Wiegelmann Henrik (2016) Alter(m) und Teilhabe, Opladen: Barbara Budrich Schütze, Fritz (2016) Verlaufskurven des Erleidens als Forschungsgegenstand der interpretativen Soziologie, in Schütze, Fritz, Sozialwissenschaftliche Prozessanalyse, Opladen,: Budrich, S 117 – 149 Steinert, Erika; Müller, Hermann (2007): Ein misslungener innerdeutscher Dialog. Biografische Brüche ostdeutscher älterer Frauen. Herbolzheim: Centaurus Student, Johann Christoph; Mühlum, Albert; Student, Ute (2007), Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care München und Basel: Reinhardt |
Lerninhalte |
Altern wird bestimmt durch biographische Prozesse. Hierzu gehören lebenszyklische Ereignisse wie: Auszug des letzten Kindes aus dem Elternhaus, Übergang in den Ruhestand, Krankheit und Pflege der Mutter/Schwiegermutter, Krankheit und Tod des Ehepartners, Trauerprozesse, eigene Pflegebedürftigkeit und Sterben. Diese Prozesse variieren individuell je nach Familiengeschichte, vorheriger biographischer Entwicklung und Generationslage. Die Kriegskinder altern zum Beispiel anders als die „Kinder der Bildungsexpansion“, die nach 1950 geboren wurden (Generationslage). Biographische Arbeit in Gruppenarbeit und in der Einzelberatung kann von Sozialpädagoginnen und Sozialarbeitern geleistet werden, um Lebenskrisen der Klientinnen, zum Beispiel während des Übergangs in den Ruhestand oder in der Sterbebegleitung und Trauer, zu unterstützen. In einem Teil der Seminarsitzungen sollen Biographien älterer Menschen untersucht werden. Im anderen Teil geht es um Ansätze der Arbeit mit den Klienten und um relevante theoretische Ansätze wie Palliativmedizin, Trauerarbeit, Hospizarbeit, Psychologie und Soziologie des Alterns.
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