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Die Veränderung von elterlichen und verwandtschaftlichen Verhältnissen sowie neue Praktiken der Reproduktionsmedizin ermöglichen vielfältige Varianten von Mutterschaft. So ist Mutterschaft auch als Adoptiv-, Stief- oder Co-Mutterschaft lebbar. Bei der Betrachtung von Mutterschaft (aber auch Elternschaft und Familie) zeigt sich jedoch auch, dass innerhalb der Diskurse um Mutterschaft ideologische und (gesellschafts-)politische Auseinandersetzungen sowie normative Anrufungen ingelagert sind.
Im Seminar werden wir sowohl auf einer diskursiven Ebene, als auch auf der Ebene der Handlungspraxis der Akteur_innen, Mutterschaft, Muttersein oder auch dem Mythos der „Mutterliebe“ diskutieren.
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