Literatur |
Bonanati, M. (2015). Selbsteinschätzung in Lehrer-Schüler-Eltern-Gesprächen. In H. de Boer & M. Bonanati, M. (Hrsg.), Gespräche über Lernen – Lernen im Gespräch (S. 177-194). Wiesbaden: Springer VS.
Bossen, A. (2015). Die heterogene Beurteilungsgruppe – Ein praxistheoretisch-ikonologischer Zugang zur „Neuen Leistungskultur“ bei der Portfolioarbeit. In J. Budde, J., N. Blasse, A. Bossen & G. Rißler (Hrsg.), Heterogenitätsforschung (S. 311-340). Weinheim, Basel: Beltz, Juventa.
Menzel, C. & Rademacher, S. (2012). Die „sanfte Tour“. Analysen von Selbsteinschätzungen zum Zusammenhang von Individualisierung und Kontrolle. sozialersinn, H. 1, S. 79-100.
Rabenstein, K. (2007). Das Leitbild des selbständigen Schülers. Machtpraktiken und Subjektivierungsweisen in der Reformsemantik. In K. Rabenstein & S. Reh (Hrsg.), Kooperatives und selbstständiges Arbeiten von Schülern (S. 39-60). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Winter, F . (2011). Aufgaben und Perspektiven einer reformierten Leistungsbeurteilung. In W. Sacher & F. Winter (Hrsg.), Diagnose und Beurteilung von Schülerleistungen (S. 197-216). Baltsmannweiler: Schneider Verlag Hohengehren. |
Lerninhalte |
Portfolios, Lerntagebücher, Lernentwicklungsgespräche, Kompetenzraster, Lernberichte und noch einiges mehr zählen zu den neueren Formaten der Leistungsrückmeldung und -bewertung, die die herkömmliche Bewertung in Form von Zensuren vor allem in der Grundschule ersetzen (sollen). Im Seminar werden eigene Problem- und Fragestellungen zum praktischen Vollzug solcher neueren Formate der Leistungsbewertung entwickelt und über eigene empirische Beobachtungen verfolgt. Dazu arbeiten wir mit ethnographischen Forschungsmethoden. Mit der Analyse des praktischen Vollzugs einzelner Formate der „neuen“ Leistungskultur erschließen sich (auch problematische) Effekte der jeweiligen Bewertungspraxis.
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