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Weißes Rauschen - Intertextualität und Intermedialität in Marcel Beyers "Flughunde" und Christian Krachts "Die Toten" - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 4862 Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Automatisch(Fachsemesterpriorität) (?)
Hyperlink  
Anmeldefristen Anmeldung (m. Modulprio.) 08.03.2017 - 27.03.2017 23:59:59

Anmeldepflicht
Abmeldung bis Ende 1. Woche 29.03.2017 - 09.04.2017

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. wöchentlich 05.04.2017 bis 05.07.2017  Neubau Bühler-Campus - BC.LN.0.05 (Seminarraum) Raumplan         30
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Pietsch, Volker, Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
BLD-VM3 Vertiefungsmodul III (nicht Lehramt): Literatur und kulturelle Praxis
BLD-VM12 Vertiefungsmodul VM1.2 / 1.3: Seminar Literatur und kulturelle Praxis
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für deutsche Sprache und Literatur
Inhalt
Literatur

Beyer, M. (1996): Flughunde, Frankfurt/Main./Kracht, C. (2016): Die Toten, Köln.

Lerninhalte

2016 erschien Christian Krachts Roman Die Toten; im selben Jahr erhielt Marcel Beyer den Georg-Büchner-Preis, 20 Jahre, nachdem ihm mit seinem Roman Flughunde der Durchbruch gelang.

In Die Toten gerät ein Filmregisseur in ein politisches und erotisches Intrigenspiel zwischen Japan, den USA und dem Deutschland der Weimarer Republik. Flughunde handelt von einem Tontechniker, der ein Archiv aller menschenmöglichen Lautäußerungen aufbauen will (und seinen Mitteln sind im 2. Weltkrieg keine Grenzen gesetzt).

Beide Bücher thematisieren den medialen Umbruch zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Als der Tonfilm, Lautsprecher, Mikrofone und das Radio es ermöglichten, immer größere Menschenmassen zu unterhalten, zu informieren und zu manipulieren. Beide Bücher rahmen mit ihren Erscheinungsdaten einen Zeitraum, in dem sich die nächste mediale Revolution ereignete, die Digitalisierung.

Welche Bruchstellen und Zusammenhänge gibt es zwischen den Printmedien, den audiovisuellen und interaktiven Medien, welche zwischen der Welt der 1920er bis 1940er Jahre und unserer Gegenwart? Welche anderen Texte können wir im weißen Rauschen des Diskurses wahrnehmen, wenn wir zwischen den Frequenzen dieser Romane auf die Suche gehen? Oder erschaffen wir durch die Verlinkung der Flughunde mit den Toten ein Konstrukt, das so illusorisch wird wie eine paranoide Verschwörungstheorie?

In jedem Fall kann der Vergleich uns dabei helfen, die Phänomene der Intertextualität und der Intermedialität zu durchdringen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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