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Wünsche an die Geschichte. Vergangenheit als Projektionsfläche der Gegenwart - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 1351 Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 35
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Automatisch(50%_FachSem./50%_Losen) (?)
Hyperlink   Evaluation
Anmeldefristen Anmeldung (Einzelvergabe) 08.03.2016 - 29.03.2016 23:59:59

Anmeldepflicht
Abmeldung bis Ende 3. Woche 31.03.2016 - 24.04.2016

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Mo. 16:15 bis 17:45 s.t. wöchentlich Gebäude J (Hauptcampus) - J 307 (Seminarraum, gesperrt ab KW 28/2016) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
BLGES-AM11 AM 1.1/1.2/1.3 (Lehramt): LV m. Schwerpunkt Alte oder Mittelalterliche Geschichte
BLGES-AM1 Aufbaumodul 1: Epochenübergreifende Fragen der Geschichte
BLGES-AM12 AM 1.2/1.3 (Lehramt), TM: LV nach Wahl (ohne Schwerpunkt Alte/Mittelalterl. Geschichte)
GESI+-AM11 AM 1.1: fachwissenschaftliche LV (i.d.R. Historisches Kolloquium)
GESI+-AM12 Wahlpflichtfach (IKÜ/IIM) Aufbaumodul, TM 2/3: LV nach Wahl
0ERA-3LP Veranstaltungen mit 3 Credits f. ausl. Programmstud. (ERASMUS)
0STUDFUND Studium Fundamentale
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Geschichte
Inhalt
Literatur

Croce, Benedetto, Die Geschichte als Gedanke und als Tat, Bern 1944. Münkler, Herfried, Die Deutschen und ihre Mythen, Berlin 2009. Rohlfes, Joachim, Umrisse einer Didaktik der Geschichte, 5. Aufl. Göttingen 1979.

Lerninhalte

Geschichte ist jenes Bild, welches sich eine Zeit von der Vergangenheit macht. Der Blick auf den Anderen, den Fremden, der in der Vergangenheit lebte, dient auch der Definition des Selbstbildes des Betrachters, mithin der Bestimmung seiner Identität im Verlauf der Geschichte. Folglich spiegeln die Geschichtsvorstellungen, die jede Zeit entwickelt stets auch aktuelle Bedürfnisse wider. In welcher Weise dies in der Vergangenheit geschah und bis heute geschieht, ist Thema dieser Lehrveranstaltung. Dazu werden Ereignisse und Autoren aus Antike, Mittelalter und früher Neuzeit herangezogen, deren Rezeption in nachfolgenden Zeiten untersucht wird. Was dachte das Mittelalter von Tacitus? Was das 19. Jahrhundert? Wie sah man die Kaiserkrönung Karls des Großen im 9. Jahrhundert, wie um 1500, wie im 19. Jahrhundert? Wie sahen die Zeitgenossen den Canossa-Gang Heinrichs IV., wie sah ihn das 19. Jahrhundert? Am Ende steht stets die Frage nach dem aktuellen Forschungsstand – mithin letztlich die Frage nach den Bedürfnissen hinter der Geschichtsauffassung unserer eigenen Gegenwart. Themenvorschläge von Seiten der Studierenden sind ausdrücklich willkommen und werden gern aufgenommen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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