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Inklusion und Intersektionalität - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 0583 Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Rhythmus i.d.R. jedes Semester Studienjahr / Zielgruppe
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Automatisch(Fachsemesterpriorität) (?)
Hyperlink  
Anmeldefristen Anmeldung (m. Modulprio.) 08.03.2016 - 29.03.2016 23:59:59

Anmeldepflicht
Anmeldung zweite Runde (m. Gruppenprio.) 31.03.2016 - 08.04.2016 12:00:00

Anmeldepflicht
Abmeldung bis Ende 1. Woche 31.03.2016 - 10.04.2016

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Do. 10:00 bis 12:00 c.t. wöchentlich 07.04.2016 bis 07.07.2016  Gebäude G (Hauptcampus) - HC.G.2.09 (Kleiner Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Master M.A. Erziehungswissensch.
Polyvalenter Zwei-Fächer-Bachelor ESW zuk. Master
Master Lehramt an Grundschulen (viersemestrig) Bildungswissenschaften
Master Lehramt an Haupt- und Realschulen mit dem Schwerpunkt Hauptschule (viersemestrig) Bildungswissenschaften
Master Lehramt an Haupt- und Realschulen mit dem Schwerpunkt Realschule (viersemestrig) Bildungswissenschaften

Hinweis: Die Angaben zu den Semestern sind nur Empfehlungen, keine Anmeldebeschränkungen.

LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
LGHR-05a2 Mastermodul, Profilierungsbereich Inklusion: Wahlveranstaltung (3 LP)
LGHR-04TM2 Mastermodul Inklusion, TM 2: Vertiefungsseminar Inklusion
xMEW-M7Ag2 xModul 7, Teilmodul 2: Angewandte Erziehungswissenschaft II (4 LP)
LGHR-05a1 Mastermodul, Profilierungsbereich Inklusion: Wahlveranstaltung (2 LP)
Zuordnung zu Einrichtungen
Abt. Angewandte Erziehungswiss.
Inhalt
Literatur

Crenshaw, K. (1991). Mapping the Margins. Intersectionality, Identity Politics, and Violence Against Women of Color. Stanford Law Review, 43, 1241-1299.

Walgenbach, K. (2014). Heterogenität - Intersektionalität - Diversity in der Erziehungswissenschaft. Opladen: Budrich.

Wansing, G., Westphal, M. (2013). Behinderung und Migration: Inklusion, Diverstät, Intersektionalität. Wiesbaden: Springer VS.

Lerninhalte

Der Inklusionsansatz bietet eine Basis, die Reduktion von Benachteiligungen nicht bloß vereinzelt auf Kategorien und Merkmale zu richten, sondern mit dem Fokus auf systemische Benachteiligungen alle Heterogenitätsdimensionen einzubeziehen. In diesem Seminar wird über sonderpädagogische Förderbedarfe hinaus und in Richtung Diversity Education geblickt. Hierfür werden zunächst gesellschaftliche Normvorstellungen und damit verbundene Merkmale sowie systemisch-strukturelle Bedingungen betrachtet.

Ethnizität, Sexualität, Introversion, äußere Erscheinung können Beispiele für Merkmale sein, die aufgrund von Werten und Normen und systemisch-institutionellen Umständen mit einer erschwerten Teilhabe verbunden sind. Diese Kategorien sollen hierbei nicht additiv, sondern wechselwirkend betrachtet werden. Hierbei wird sich am Intersektionalitätskonzept orientiert, welches seine Wurzeln in der Gender- und Rassismusforschung hat und vermehrt in die Inklusionsforschung Einzug findet. Einen theoretischen Hintergrund bieten dabei u.a. Perspektiven der Disability studies, Gender-und Queerstudies. Hierbei werden wir uns mit Konzepten wie ableism und lookism auseinandersetzen.

Durch den Einbezug pädagogischer Ansätze wird zudem angestrebt, Mittel und Wege zu suchen und zu finden, um intersektionale Verstärkungsprozesse aufzudecken und Benachteiligungen im Unterricht bewusst zu reflektieren.

Vor diesem Hintergrund wird in dem Seminar das Ziel verfolgt, Förderungs- und Anerkennungsstrategien in der Schule zu entwickeln.

Zielgruppe

Studierende des M. Ed.; Studierende des MA EW.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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