Literatur |
Rusconi, Alessandra; Wimbauer, Christine; Motakef, Mona; Kortendiek, Beate; Berger,Peter A. (Hg.) (2013): Paare und Ungleichheit(en). Eine Verhältnisbestimmung. GENDER Sonderheft 2, Opladen. / Krüger, Dorothea Christa; Herma, Holger; Schierbaum, Anja (Hg.) (2013): Familie(n) heute. Entwicklungen, Kontroversen, Prognosen. Weinheim/Basel. |
Lerninhalte |
Nichteheliche Lebensgemeinschaften, allein erziehende Eltern, homosexuelle und lesbische Paare, unverheiratete Paare und Homo-Ehen: Sie alle sind Ausdruck zunehmender Pluralisierung und Ausdifferenzierung von Lebens- und Familienformen. In der öffentlichen Diskussion stehen sie im Hinblick auf eine Gleichstellung homosexueller und heterosexueller Paare, familienrechtlicher Reformen und egalisierter Geschlechterbeziehungen. Dennoch existieren nach wie vor Differenzen in der gesellschaftlichen Anerkennung von Lebens- und Familienformen. In dem Seminar soll analysiert werden: Inwiefern werden Egalitätsnormen nicht eingelöst (doing inequality)? Welche Entstigmatisierungs- und Entdiskriminierungsprozesse können verzeichnet werden? Wo liegen die Grenzen einer Gleichstellung von verheirateten und nicht verheirateten Elternpaaren, gegen- und gleichgeschlechtlichen Paarbeziehungen? |
Zielgruppe |
Vorrangig Studierende der Bachelor-Studiengänge im Rahmen des Basismoduls "Einführung in die Soziologie und Sozialstrukturanalyse". BA/BSc Lehramt: Teil 2 des Basismoduls (Sozialstrukturanalyse), ERZ: Modul 4(PO 2007)/5(PO 2010), TM 2: Einführung in die Sozialstrukturanalyse, SOP: Modul 5: Soziologie, TM 2, Päd.Psy.: Modul 1.7: Studium generale I. IKÜ, IIM: 1. Modul, TM 2 |