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Das Seminar widmet sich der dynamischen Beziehung zwischen dem Römischen Reich und den Gruppen, die in der Antike als „Germanen“ bekannt waren. Dabei stehen historische Quellen von Caesar und Tacitus bis zur Zeit der sogenannten Völkerwanderung im Mittelpunkt. Zudem werden archäologische Funde aus Kalkriese, dem möglichen Ort der Schlacht im Teutoburger Wald, die römischen Städte in den germanischen Provinzen sowie die Rezeption der „Germanen“ in der Neuzeit behandelt. Die Studierenden sollen so einen Einblick in die prägenden Entwicklungen auf dem Gebiet des heutigen Deutschland in der Antike erhalten, und deren formative Wirkung für die Nachwelt nachvollziehen. |