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(un)safe spaces - Intermediale Szenografie(Übung) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Learnweb   Logo Learnweb
Veranstaltungsnummer 2067 Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Bachelor-Studierende (für Master-Studierende geöffnet)
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - freie Gestaltung
Anwesenheitspflicht Ja (mind. 80%) (?)
Anmeldefristen Anmeldung zweite Runde (Einzelvergabe)    11.04.2025 16:00:00 - 14.04.2025 12:00:00   
Abmeldung bis Ende 1. Woche    11.04.2025 16:00:00 - 17.04.2025 23:59:59   
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Sa. 10:00 bis 17:00 Einzeltermin am 03.05.2025 Hs 52 / Burgtheater - KC.52.1.01 (großer Seminarraum im Theaterneubau) Raumplan        
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Sa. 10:00 bis 17:00 Einzeltermin am 17.05.2025 Gebäude F (Hauptcampus) - HC.F.-1.03 (Studiobühne 2) Raumplan        
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Sa. 10:00 bis 17:00 Einzeltermin am 24.05.2025 Hs 52 / Burgtheater - KC.52.1.01 (großer Seminarraum im Theaterneubau) Raumplan        
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Sa. 10:00 bis 21:00 Einzeltermin am 14.06.2025          
Gruppe 1-Gruppe:
Zur Zeit keine Anmeldung möglich


Zugeordnete Personen
Kontaktpersonen (durchführend) Zuständigkeit
Rohner, Claudia verantwortlich und durchführend
Walter, Clemens verantwortlich und durchführend
Weitere Personen Zuständigkeit
Hilfskraft Bühnentechnik,  nicht durchführend, nicht verantwortlich
Hilfskraft Theater,  nicht durchführend, nicht verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor NbFa Theater
Bachelor Theater
Bachelor Theater
Bachelor Theater
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
KTh-TuaKUD Übung (Theater und die anderen Künste / Digitalität)
KThX-TuGÜ Übung (Theorie und Geschichte des Theaters)
KThX-GWTÜ Übung (Gegenwartstheater)
MTHE-S313 Mastermodul 1 Prod. u Refl. von Inszen., TM 3: Übung: Produktion von Inszenierungen
MTHE-SB323 Mastermodul 2 Verf. d. Verm., TM 3: Übung
MTHE-SB233 Mastermodul 3 Prakt. u. Techn. d. Insz., TM 3: Übung
THE-VM2 VM Theo. u. Gesch. d. Theaters / Gegenwartstheater, TM: Übung / Colloquium Vertiefungsmodul
THE-AMPK2 AM Theater u.d.a.Künste / Populäre Kultur, TM: Theater und Populäre Kultur / Übung Theaterpraxis
THE-AMTGÜ Theorie u. Gesch. d. Theaters, TM: Übung: Theaterpraxis
THE-AMGEGÜ AM Gegenwartsth., TM: Übung: Theaterpraxis
KTTP-KpkP3 Zeitgen PuD, Übung / Seminar / Exkursion: Kulturpolitisches und/oder künstlerisches Projekt
KTTP-APoF3 Zeitgen PuD, Übung / Exkursion / Seminar: Ästhetische Praxis oder Formen der Kritik
MKGT-Th233 SB 2, Teilmodul 2.3.3: Transdisziplinäre Praxis (Übung/Seminar)
MKGT-Th234 SB 2, Teilmodul 2.3.4: Transdisziplinäre Praxis (Übung)
KTh-EinsGÜ Übung: Einführung in die szenischen Grundlagen / in das szenische Arbeiten
KTTP-DiPr2 Zeitgen PuD, Übung / Seminar / Exkursion: Digitale Praxen 2
KTTP-DiPr3 Nur StO 21.02.23 TD Übung / Exkursion: Digitale Praxen 3
KTTP-APoF4 Nur StO 21.02.23 TD Übung / Exkursion: Ästhetische Praxis oder Formen der Kritik
Zuordnung zu Einrichtungen
Abt. Theater
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Bemerkung

Diese Übung muss zusammen mit dem gleichnamigen Seminar belegt werden und findet als Blockveranstaltung statt (Termine für Seminar- und Übungsteil sind deckungsgleich). 

Achtung: Anmeldung läuft über PLATZVERGABE THEATER ! 

Modulabschluss ist möglich. 

Studienleistung/Prüfungsformat: praktische Arbeit/Aufführung in Teams und schriftliche Reflexion

Am Sa., 14.06.25 wird es eine Werkschau geben. 

Voraussetzungen

 Keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Ein Interesse an Theater, Medien und interdisziplinären Ansätzen wird vorausgesetzt.

Lerninhalte

Intermediale Szenografie geht über das traditionelle Verständnis von Bühnenbild hinaus und umfasst die vielfältige Integration von analogen und digitalen Technologien wie Videoprojektionen, virtuellen Realitäten und Sounddesign. Diese beeinflussen nicht nur die Ästhetik einer Szenografie, sondern auch, wie der Raum wahrgenommen und erfahren wird. Die intermediale Erweiterung des performativen Raumes ist eine der Grundbedingungen der zeitgenössischen künstlerischen Praxis und trägt zu einem größeren, oft erweiterten narrativen Universum bei.
Das Seminar (un)safe spaces beschäftigt sich mit der Frage, wie man sichere und/oder unsichere Raumerlebnisse schaffen kann. Die Studierenden erforschen, wie Gefühle und persönliche Empfindungen in szenografische Situationen transformiert und intermedial dargestellt werden können. Das sinnstiftende Zusammenspiel von Medien und Szenografie wird dabei genau geprüft und kritisch hinterfragt.
Im ersten Modul betrachten wir klassische Formen der Szenografie und wie diese mit intermedialen Ansätzen in der gängigen Aufführungspraxis aufgebrochen werden. In praktischen Übungen wird die Raumwahrnehmung der Teilnehmenden sensibilisiert und das Zusammenspiel von der Körperlichkeit des Publikums und digitalen / physischen Elementen der Szenografie reflektiert.
Im zweiten Modul stehen Entwurf und Konzeption einer intermedialen szenografischen Arbeit zum Thema “(un)safe spaces” im Mittelpunkt. Dazu werden Grundlagen der Szenografie vermittelt und im analogen oder digitalen Modellbau angewendet. Erste eigene Projektansätze werden formuliert und auf die Möglichkeiten medialer Nutzung hin überprüft.  
Die Studierenden bringen ihre Projekte in den weiteren Modulen in Einzel- oder Teamarbeit zur Aufführungsreife und präsentieren diese in einer hausintern öffentlichen Werkschau. 
 
Die Studierenden sammeln Erfahrungen in der Gestaltung von intermedialen Szenografien und reflektieren die Wechselwirkungen der verschiedenen Medien in der Szenografie kritisch.  Die Szenografin und Bühnenbildnerin Claudia Rohner und der Videokünstler Clemens Walter setzen sich in ihrer Arbeitspraxis im Theater und der angewandten Kunst mit dem Einsatz von unterschiedlichen Medienformaten auseinander.

 

Material:
Für Modellbau und die Schlusspräsentationen werden geringe Materialkosten entstehen, die die Teilnehmenden selbst zu tragen haben. Es werden Graupappen (Format A2 4 Stück/2mm Stark), Holzleim, Malerkreppapier, Cuttermesser, Lineal und Bleistifte benötigt. Bitte am 17.5.mitbringen!

 

BIOGRAFIEN

Claudia Rohner ist Szenografin und Bühnebildnerin und studierte Szenisches Gestalten an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2005 ist sie als freischaffende Bühnenbildnerin und Szenografin an den wichtigsten Theaterhäusern im In- und Ausland tätig (u.a. Schauspielhaus Hamburg, Münchner Kammerspiele, Deutsches Theater Berlin, Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Frankfurt, Théâtre de la Colline Paris, Salzburger Festspiele, Oper Mannheim, Bühnen Bern). Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit Bettina Bruinier und Roger Vontobel, dessen Inszenierung bereits beim Berliner Theatertreffen war. Darüber hinaus arbeitete sie mit Regisseur*innen wie Daniela Löffner, Stephan Kimmig, Blixa Bargeld und Jonas Knecht zusammen. Als Szenografin realisierte sie Projekte u.a. für die Berner Museumsnacht und für die Expo 02 Schweiz. Seit 2015 unterrichtet sie an der Technischen Universität in Berlin am Studiengang Szenischer Raum und an der Hochschule in Hannover. www.claudiarohner.de. 

Clemens Walter ist Videokünstler und studierte Filmschnitt an der Filmuniversität Babelsberg. Mit seinen Arbeiten als Filmeditor war er auf Filmfestivals rund um die Welt vertreten, mit seinen Videoinstallationen unter anderem im Jüdischen Museum und Martin Gropius Bau Berlin. Seit 2004 gestaltet er Videoprojektionen an der Schnittstelle zwischen Theater, Performance, Live-Film und Konzertaufführungen. Dabei entstehen Filmsequenzen, Animationen und 3D-Mappings, die auch Mixed-Reality-Technologien und künstliche Intelligenz nutzen. Clemens Walter schuf umfangreiche Projektionen und Videoinstallationen, u.a. mit über 30 Kameras am Prater der Berliner Volksbühne oder mit 2,3 Kilometer Video-LED-Streifen am Schauspiel Frankfurt. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Roger Vontobel, Christian Friedel und Jonas Knecht. Darüber hinaus arbeitete er mit Regisseur*innen wie Armin Petras, Vegard Vinge & Ida Müller, Volker Lösch und Anne Lenk an Häusern wie dem Deutschen Theater Berlin, dem Schauspielhaus Düsseldorf oder den Münchner Kammerspielen. www.clmns.de

Zielgruppe

Kulturwissenschaften, Szenische Künste, Kreatives Schreiben, PKM.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:
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