Literatur |
Die Lektüre wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und kann begleitend gelesen werden.
Vorbereitend oder begleitend können folgende Werke hilfreich sein: Rolf Elberfeld: Sprache und Sprachen. Eine philosophische Grundorientierung, Freiburg i. Br./ München: Karl Alber, 2012 Sybille Krämer: Sprache, Sprechakt, Kommunikation. Sprachtheoretische Positionen des 20. Jahrhunderts, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2001 |
Lerninhalte |
Dieses Seminar möchte Ihnen sowohl eine grundlegende Einführung in zentrale Fragestellungen der Sprachphilosophie bieten als auch Perspektiven auf den professionellen und öffentlichen Umgang mit Sprache eröffnen. Wir werden dabei immer wieder die Brücke zwischen klassischen Positionen und lebensweltlichen Zusammenhängen schlagen. Unter anderem werden Fragen berührt wie: Hat das klassische Verständnis von Sprache als Zeichensystem noch eine Bewandtnis und wenn ja, wo? Wie beeinflusst mein Sprachhandeln mein Selbstverständnis? Heißt „Sprechen lernen“ zugleich „Denken lernen“? Wie (ver)formt unser Sprechen unsere Welt? Wie kann es Lernenden helfen, Sprache als „Sprachspiel“ zu denken – und was hat Wittgenstein eigentlich genau unter einem „Sprachspiel“ verstanden? Ist die Mehrsprachigkeit meiner Adressaten (z.B. Schüler*Innen) eine Chance oder ein Problem für unser gemeinsames Denken? |