Literatur |
• Becker/Brandenburg (Hrsg.) (2014): Lehrbuch Gerontologie. Gerontologisches Fachwissen für Pflege- und Sozialberufe – Eine interdisziplinäre Aufgabe, Huber, Bern • Wahl/Heyl (2015): Gerontologie – Einführung und Geschichte, 2. Vollständig überarbeitete Auflage, Kohlhammer, Stuttgart • Martin/Kliegel (2014): Psychologische Grundlagen der Gerontologie, 4. Durchgesehene und aktualisierte Auflage, Kohlhammer, Stuttgart • Aner/Karl (Hrsg) (2010): Handbuch Soziale Arbeit und Alter, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden • BMFSFJ (2010): Sechster Bericht zur Lage der älteren Generation in der BRD, Altersbilder in der Gesellschaft, https://www.bmfsfj.de/resource/blob/77898/a96affa352d60790033ff9bbeb5b0e24/bt-drucksache-sechster-altenbericht-data.pdf, Berlin |
Lerninhalte |
Die Alter(n)sforschung ist heute so relevant wie nie zuvor. Demografische, epidemiologische, gesellschaftliche und technologische Veränderungen führen zu Herausforderungen, die es im Gesundheits- und Sozialwesen effektiv zu gestalten gilt. Das ist seit vielen Jahren bekannt. Dennoch ist die Vermittlung gerontologischer Grundlagen nicht systematisch in Aus- Fort- und Weiterbildung verstetigt, auch wenn sich das gerade leicht zugunsten der Gerontologie ändert. Und auch aufgrund einer zunehmenden Ressourcenverknappung werden gerontologische Grundlagenkenntnisse in Gesundheit & Soziales zunehmend wichtiger. Schließlich stellen sich viele Fragen, z. B.
- Welche zentralen Bedingungen müssen gegeben sein, um zufriedenes und gesundes Alter bei zunehmenden kulturellen, sozialen und regionalen Diversitäten zu ermöglichen? - Was sind altersspezifische Besonderheiten? - Warum altert ein Mensch wie er altert? Warum „gelingt“ das manchen besser als anderen? - Über welche sozialen Beziehungen verfügen alte Menschen? - Wie gelingt Teilhabe trotz Einschränkungen im Alter?
Und vieles mehr. Die Veranstaltung sensibilisiert für die Lebensbereiche und Bedürfnisse älterer Menschen und die damit verbundenen Herausforderungen in der Sozialen Arbeit. Bei der seminaristisch aufgebauten Veranstaltung kommen neben der Vermittlung von Grundlagen Einzel- und Gruppenarbeiten sowie Diskussionen in Verbindung mit div. Medien zum Einsatz. Zur Verstetigung von Wissens- und Haltungsbeständen dienen game-based Learning Methoden.
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