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Praxisprojekt "Partizipative Forschung" - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar
Veranstaltungsnummer 4669 Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Rhythmus i.d.R. jedes 2. Semester Studienjahr / Zielgruppe
Credits 3 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - Präsenzveranstaltung
Sprache deutsch
Anmeldefrist Anmeldung (Einzelvergabe) 05.03.2024 - 04.04.2024 23:59:59

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 16:00 c.t. wöchentlich 09.04.2024 bis 28.05.2024  Altbau Bühler-Campus - BC.L.0.70 (Seminarraum) Raumplan Lux     04.06.2024:  Ausfallbemerkung nur nach dem Einloggen sichtbar.
11.06.2024:  Ausfallbemerkung nur nach dem Einloggen sichtbar.
18.06.2024:  Ausfallbemerkung nur nach dem Einloggen sichtbar.
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Di. 14:00 bis 16:00 c.t. wöchentlich 04.06.2024 bis 18.06.2024  Altbau Bühler-Campus - BC.L.0.46 (Seminarraum) Raumplan        
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Di. 14:00 bis 16:00 c.t. wöchentlich 25.06.2024 bis 09.07.2024  Altbau Bühler-Campus - BC.L.0.70 (Seminarraum) Raumplan Lux      
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Lux, Anna Lena verantwortlich und durchführend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Master M.A. Barrierefreie Komm. 2 3

Hinweis: Die Angaben zu den Semestern sind nur Empfehlungen, keine Anmeldebeschränkungen.

LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
3MBK-PPjPF BK3, TM: Praxisprojekt Partizipative Forschung (Ü)
Zuordnung zu Einrichtungen
Abt. Angewandte Erziehungswiss.
Inst. für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation
Inhalt
Literatur

Bergold, J.; Thomas, S. (2010): Partizipative Forschung. In: Mey, G.; Mruck K. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. VS, Wiesbaden, S 333–344.

Biewer, Gottfried/Moser, Vera (2016): Geschichte bildungswissenschaftlicher Forschung zu Behinderungen. In: Buchner, Tobias/Koenig, Oliver/Schuppener, Saskia (Hrsg.): Inklusive Forschung. Gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten forschen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 24-36.

Bollmeyer, H., Engel, K., Hallbauer, A. & Hüning-Meier, M. (Hrsg.) (2011). UK inklusive. Teilhabe durch Unterstützte Kommunikation. 1.Aufl. Karlsruhe: Loeper Literaturverlag.

Fornefeld, B. (Hrsg.) (2008). Menschen mit Komplexer Behinderung. Selbstverständnis und Aufgaben der Behindertenpädagogik. München: Ernst Reinhardt.

Graf, Erich Otto (2015): Partizipative Forschung. In: Hedderich, Ingeborg/Zahnd, Raphael/Egloff, Barbara (Hrsg.): Biografie – Partizipation – Behinderung. Theoretische Grundlagen und eine partizipative Forschungsstudie. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 32-42.

Hirschberg, Marianne; Papadopoulos, Christian (2017): Partizipation behinderter Menschen. In: Diehl, Elke (Hrsg.): Teilhabe für alle?! Lebensrealitäten zwischen Diskriminierung und Par-tizipation. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, S. 103-119.

Mohr, L., Zündel, M. & Fröhlich, A. (2019). Basale Stimulation. Das Handbuch. 1. Auflage. Bern: Hogrefe Verlag.

Reisel, M., Egloff, B., & Hedderich, I. (2016). Partizipative Forschung. In I. Hedderich, G. Biewer, J. Hollenweger, & R. Markowetz (Hrsg.), Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 636-645.

Walk, Heike (2007): Partizipation in der Sozialökologischen Forschung – Ergebnisse der Querschnittsarbeitsgruppe Partizipation. In: Januschat, Helga; Baranek, Elke; Behrendt, Maria; Dietz, Kristina; Schlußmeier, Bianca; Walk, Heike; Zehm, Andreas (Hrsg.) (2007): Partizipation und Nachhaltigkeit. Ein Leitbild zur Umsetzung. München: oekom Verlag, S. 13-27.

Weid-Goldschmidt, B. (2015). Zielgruppen Unterstützter Kommunikation. Fähigkeiten einschätzen – Unterstützung gestalten, 2. Aufl.. Karlsruhe: Loeper Literaturverlag.

Wilken, E. (Hrsg.) (2014). Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung in Theorie und Praxis. 4. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer.

Unger, H. v. (2014). Partizipative Forschung – Einführung in die Forschungspraxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Voraussetzungen

Teilnahme am Seminar "Inklusive Erziehung: verbale und nonverbale Kommunikation" 

Lerninhalte

Teilhabe an der Gesellschaft ist ein Menschenrecht und bedeutet nach einer Definition der WHO (2001) „das Einbezogensein in eine Lebenssituation“. Mit Blick auf die Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen ist der Teilhabebegriff unmittelbar mit Fragen nach Zugän-gen zu gesellschaftlichen Lebensbereichen, der Daseinsentfaltung, dem selbstbestimmten Leben und der Chancengerechtigkeit verknüpft. So wird der Begriff der Teilhabe durch das Bundesteilhabegesetz als ein sozialpolitisches Konzept für Selbstbestimmung und Eigenver-antwortung definiert und löst damit traditionelle Konzepte der Fürsorge und Versorgung ab (Stichwort: Paradigmenwechsel Inklusion).
Vor diesem Hintergrund werden im Kontext von Teilhabe und Inklusion auch Fragen nach einer barrierefreien, inklusiven Gesellschaft relevant. Ebenso sollten bei der Suche nach ge-eigneten Möglichkeiten der Umsetzung barrierefreier Gesellschafts- und Kommunikations-strukturen partizipative Forschungsansätze mit berücksichtigt werden.
An dieser Stelle setzt das Seminar „Partizipative Forschung“ an: Die Studierenden sollen auf Basis der theoretischen Grundlagen aus dem Seminar – Inklusive Erziehung: Verbale und nonverbale Kommunikation (BK3, TM; 3MBK-InErz) – Ideen zu möglichen Förder- und Interaktionsangeboten für Zielgruppen der BK und ihre Bezugspersonen entwerfen.
Hierfür bestimmen die Studierenden zunächst entlang eines partizipativen Forschungsprozess in Kooperation mit Menschen mit eingeschränkter Verbalsprache und/oder kognitiven Beeinträchtigungen sowie Fachkräften einer Werkstatt für behinderte Menschen (kurz: WfbM) relevante Themen sowie (Kommunikations-) Bedarfe der Menschen mit Behinderun-gen und ihrer Bezugspersonen. Im Zuge dessen sollen ebenso strukturelle und personelle Herausforderungen bei der Umsetzung Barrierefreier Kommunikation in Einrichtungen der Eingliederungshilfe ausfindig gemacht sowie mögliche Lösungen formuliert werden.

• Orientierung an den Bedarfen der Zielgruppen Barrierefreier Kommunikation: Kommunika-tionsbedarfe der Zielgruppen von BK kennenlernen (Evaluation)
• Erarbeitung zielsituationsangemessener Lösungen: Wie kann eine sinnvolle Einbindung von BK in Arbeitsfeldern der Eingliederungshilfe sowie im unmittelbaren Sozialraum der Zielgruppen von BK gestaltet sein? (Analyse)
• Partizipatives Forschen zu BK in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und Fachkräften der Eingliederungshilfe (Forschungsmethode)

Zielgruppe

M.A. Barrierefreie Kommunikation;

Querschnittsthema: Inklusion


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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