Wenn Sie diesen Text sehen, ist auf ihrem Gerät noch nicht das neue Layout geladen worden. Bitte laden Sie diese Seite neu (ggf. mit gedrückter 'Shift'- oder 'Alt'-Taste) oder in einem 'privaten Fenster'.
Weitere Hinweise unter https://www.uni-hildesheim.de/wiki/lsf/faq/fehler.im.layout.

Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     

Traumainformierte Ansätze in pädagogischen Berufs- und Handlungsfeldern - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 1539 Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Automatisch(50%_FachSem./50%_Losen) (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - freie Gestaltung
Sprache deutsch
Anmeldefristen Anmeldung (Einzelvergabe) 13.09.2023 - 26.10.2023 23:59:59

Anmeldepflicht
Anmeldung zweite Runde (Einzelvergabe) 28.10.2023 - 02.11.2023 23:59:59

Anmeldepflicht
Abmeldung VL-Ende 28.10.2023 - 16.02.2024 23:59:59

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Fr. 12:00 bis 14:00 c.t. wöchentlich Altbau Bühler-Campus - BC.L.0.67 (Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Groinig, Maria Elisabeth verantwortlich und durchführend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Master M.A. Erziehungswissensch. 10
Master M.A. Soziale Dienste
Master M.A. Sozial-/Org.päd.

Hinweis: Das Kontigent bezeichnet bei einer automatischen Vergabe die max. Anzahl an Plätzen, die Studierende aus diesem Studiengang in dieser Veranstaltung (pro Gruppe) bekommen können.

LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MEW-M7aSOP Modul 7a: Seminare aus MA Sozial- und Organisationspädagogik
MSOP-M2 Modul 2: Organisationale Handlungskompetenzen
MEZ-M7SOP TM 1/2: Sozial- und Organisationspädagogik
MSD-2SDKJA Modul 2: Soziale Dienste in der Kinder- und Jugendhilfe und am Arbeitsmarkt – Theorien und aktuelle Konzepte
MSD-5LEHSD Modul 5: Leitungs-, Entwicklungs- und Handlungskompetenz in sozialen Diensten
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Sozial- und Organisationspädagogik
Inhalt
Literatur

Anselm, V. (2023): Das ist (nicht) mein Zuhause. Frankfurt: Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen.

Dardenne J.-P. & L. (2011) Der Junge mit dem Fahrrad. Belgien/Frankreich/Italien. 83 Minuten.

Diez Grieser, M.-T. (2021). Mentalisieren bei Traumatisierung (Mentalisieren in Klinik und Praxis, 1. Auflage 2021). Stuttgart: Klett-Cotta.

Folman, A. (2021): Wo ist Anne Frank. Belgien/ Frankreich/ Niederlande/ Luxemburg/ Israel. 104 Minuten.

Gitschtaler, B. (2016). Geerbtes Schweigen. Die Folgen der NS-"Euthanasie". Salzburg: Otto Müller Verlag.

Huber, M. (2020). Trauma und die Folgen. Trauma und Traumabehandlung, Teil 1. Paderborn: Junfermann Verlag.

Irigaray, L. (1991): Die Zeit der Differenz. Für eine friedliche Revolution. Frankfurt/New York: Campus Verlag.

Irigaray, L. (1989): Genealogie der Geschlechter. Freiburg: Kore.

Komasa, J. (2019). Corpus Christi. Polen. 115 Minuten.

Labidi, M. (2019): Auf der Couch in Tunis. Frankreich/Tunesien. 89 Minuten.

Maercker, A. (2019). Traumafolgestörungen (5. Auflage). Berlin/Heidelberg: SPRINGER.

Maercker, A. & Bromberger, F. (2005). Checklisten und Fragebogen zur Erfassung traumatischer Ereignisse in deutscher Sprache. Trierer Pschologische Berichte (32, Heft 2), 1–40.

Morris, H. (2018): Der Tätowierer von Ausschwitz. München: Piper Verlag.

Ozon, F. (2018). Gelobt sei Gott. Frankreich. 137 Minuten.

Pachl-Eberhart, B. (2012). Vier minus drei. Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand. München: Heyne.

Reddemann, L. & Dehner-Rau, C. (2020). Trauma verstehen, bearbeiten, überwinden. Ein Übungsbuch für Körper und Seele (6. Auflage). Stuttgart: TRIAS.

Reddemann, L. & Gahleitner, S. B. (2016).
Transgenerationelle Weitergabe und späte Folgen von Trauma – eine vernachlässigte Dimension in der Psychotherapie. Psychotherapie Forum 21 (4), 118–123. doi:10.1007/s00729- 016-0080-9

Reddemann, L., Joksimovic, L., Kaster, S. D. & Gerlach, C. (2019). Trauma ist nicht alles. Ein Mutmach-Buch für die Arbeit mit Geflüchteten (Leben Lernen, Bd. 304, 1. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta.

Schützenberger, A. A. (2021). Oh, meine Ahnen! Wie das Leben unserer Vorfahren in uns wiederkehrt. Heidelberg: Carl-Auer Verlag GmbH.

van der Kolk, B. A. (2015). The body keeps the score. Mind, brain and body in the transformation of trauma. London:
Penguin Books.

van der Kolk, B. A. (2021). Verkörperter Schrecken. Traumaspuren in Gehirn, Geist und Körper und wie man sie
heilen kann (7. Auflage). Lichtenau/Westfalen: G. P. Probst Verlag.

Zeruya, S. (2016): Schmerz. Berlin: Verlag Taschenbuch.

Bemerkung

mit Gastbeitrag von Prof. Dr. phil. habil. Silke Gahleitner & Agota Lavoyer

Lerninhalte

Neben der medizinisch-diagnostischen Perspektive auf Psychotraumatisierungen wurden Kriege, Gewalterfahrungen und (Natur-)Katastrophen sowie deren leibliche, existenzielle und seelische Folgen in diversen Kulturgütern breit thematisiert. Das bedeutet mit Blick auf Traumatisierungen, dass stets danach zu fragen ist, in welchen sozialen und institutionellen Kontexten und über welche Narrative traumatische Erlebnisse verarbeitet, integriert und transformiert werden (können). Die Aufteilung traumatischer Erfahrung in verschiedene Sequenzen kann dazu beitragen, den Blick für die Prozesshaftigkeit in der Verarbeitung von Traumatisierungen zu schärfen, aber auch für die sich verändernden öko-bio-psycho-sozialen Umstände, die sich stets auf die Traumatisierungsprozesse und -folgen auswirken. Ausgehend vom »state of the art« der Psychotraumatologie erfolgt im Seminar eine Annäherung an das Konzept der sequenziellen Traumatisierung im gesellschaftlichen Kontext und im biografischen Lebensverlauf Heranwachsender, die in der Regel von pädagogischen Berufs- und Handlungsfeldern adressiert werden. Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Studierenden ein grundlegendes und vertieftes Verständnis für traumainformierte Ansätze entwickeln.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
Impressum      Datenschutzerklärung     Datenschutz      Datenschutzerklärung     Erklärung zur Barrierefreiheit