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In der Frühen Neuzeit findet ein tiefreifender Wandel in der Wirtschaftsentwicklung Europas statt, verbunden mit einem neuen Denken in ökonomischen Fragen. In den absolutistisch geprägten Staaten ist die Wirtschaft bestimmt von merkantilistischen Maßnahmen, während sich gleichzeitig bereits der beginnenden Handels- und Finanzkapitalismus zeigt, inklusive erster Spekulationsblasen wie dem „Tulpenfieber“ in den Niederlanden. Im Zeichen veränderter ökonomischer Rahmenbedingungen und der frühneuzeitlichen Globalisierung wird Europa in dieser Zeit zur dominanten Wirtschaftsmacht. Das Seminar geht der Entwicklung vom 16. Jh. bis zum Beginn der Industrialisierung Mitte des 18. Jh. nach.
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