Wenn Sie diesen Text sehen, ist auf ihrem Gerät noch nicht das neue Layout geladen worden. Bitte laden Sie diese Seite neu (ggf. mit gedrückter 'Shift'- oder 'Alt'-Taste) oder in einem 'privaten Fenster'.
Weitere Hinweise unter https://www.uni-hildesheim.de/wiki/lsf/faq/fehler.im.layout.

Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SucheSuchen         
  2. SoSe 2024
  3. Hilfe
  4. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     

Sexualisierte Gewalt an Säuglingen und Kleinkindern im Kontext Früher Hilfen. Eine Expertise zu den Gründen für die geringe Beachtung von sexualisierter Gewalt im Praxisfeld Frühe Hilfen (Buch / Monographie / Herausgeberschaft) - Einzelansicht


  • Funktionen:



Grunddaten

Titel der Arbeit (title) Sexualisierte Gewalt an Säuglingen und Kleinkindern im Kontext Früher Hilfen. Eine Expertise zu den Gründen für die geringe Beachtung von sexualisierter Gewalt im Praxisfeld Frühe Hilfen
Erscheinungsjahr 2017
Verlag (publisher) Universitätsverlag Hildesheim
Seitenzahl (pages) 95, 203
Bemerkung (note) Hildesheim, Univ., Diss. 2016
Publikationsart Buch / Monographie / Herausgeberschaft
Digital Object Identifier (DOI) 10.18442/701

Link

Beschreibung Link QR-Code
Download von unserem Dokumentenserver HilDok https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/701
Inhalt
Abstract

Es steht außer Frage, dass Frühe Hilfen einen entscheidenden präventiven Beitrag zum gesunden Aufwachsen und einer gelingenden Entwicklung von Kindern von Geburt an leisten. Jedoch erstaunt es, dass im Kontext Früher Hilfen sexualisierte Gewalt als mögliches Risiko für Säuglinge und Kleinkinder so gut wie keine Beachtung findet. Aufgrund dieser Beobachtung beschäftigt sich dieses Forschungsprojekt mit der Frage nach den Gründen für eine mangelnde Repräsentation der Thematik «sexualisierte Gewalt an Säuglingen und Kleinkindern».

Die fachwissenschaftliche Auseinandersetzung zeigt, dass bisher kaum nennenswerte Befunde zu dem Phä-nomen existieren. Forschungsergebnisse zu Untersuchungen von Kumulationen verweisen jedoch auf deutliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Gewaltformen (Pfeiffer/Wetzels 1997; Zimmermann 2010), die auf die Vorkommenswahrscheinlichkeit von sexualisierter Gewalt auch bei unter Dreijährigen hindeuten. Diese Annahme unterstreichen unter anderem auch Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) und Befunde rechtsmedizinischer Institute (Institut für Rechtsmedizin Marsberg 2008; Todt/ Maciuga/ Debertin: Rechtsmedizinisches Institut der Medizinischen Hochschule Hannover).

Die Methode des Expert_inneninterviews und die Methode des Problemzentrierten Interviews (PZI) wurden kombiniert, um ein spezielles Forschungsdesign zu entwickeln. In die Untersuchung wurden Fachkräfte aus unterschiedlichen Professionen mit einbezogen, die im Praxisfeld tätig sind. Dabei richtete sich der Fokus auf die Gründe für die Unterrepräsentation der Thematik im Kontext Früher Hilfen. Weitere Fragen bezogen sich auf

  •  Erfahrungen mit der Thematik im beruflichen Alltag
  • die Differenzen zwischen verschiedenen Gewaltformen
  • die Versprachlichung von sexualisierter Gewalt
  • die Tabuisierung von sexualisierter Gewalt
  • spezifische Bedarfe von Akteur_innen im Praxisfeld Frühe Hilfen

Die Untersuchungsbefunde zeigen die Komplexität der Thematik auf und machen zugleich auf grundlegende Entwicklungsbedarfe aufmerksam, um die Thematik zukünftig stärker mit einzubeziehen. Schlussendlich werden zentrale Handlungsempfehlungen für das Praxisfeld Frühe Hilfen vorgestellt.


Beteiligte Personen

Grebenstein, Anne-Kathrin

Einrichtung

Universitätsbibliothek

Schlüsselwörter

Außer der Reihe
Elektronische Publikationen
Erziehungswissenschaften
Gesamtprogramm
Qualifikations- und Verfasserschriften

Externe Dokumente

Name Dateiname
cover_grebenstein.jpg
Impressum      Datenschutzerklärung     Datenschutz      Datenschutzerklärung     Erklärung zur Barrierefreiheit