In Zeiten von zunehmendem Rechtspopulismus und Antisemitismus werden oftmals KZ-Gedenkstätten als mögliche Orte für Maßnahmen der politischen (Gegen-) Bildung benannt. Oftmals bleibt dabei unklar, was mit Gedenkstättenpädagogik konkret gemeint ist.
Im Seminar wollen wir uns mit Hilfe einführender Texte zu erinnerungskultureller bzw. politischer Bildung eine inhaltliche Grundlage erarbeiten.
Daran anschließend werden verschiedene Methoden der erinnerungskulturellen Praxis vorgestellt, durchgeführt und diskutiert. Vorerfahrungen in der erinnerungskulturellen Praxis sind für das Seminar interessant, aber für die Teilnahme nicht zwingend nötig. Vielmehr ist die Bereitschaft der Teilnehmer*innen, sich aktiv zu beteiligen, die Voraussetzung für ein gelingendes Seminar.
Die Veranstaltung ist Teil des Schwerpunktes Erinnerungskulturen und Bildung.
|