Lerninhalte |
Was ist Kulturjournalismus? Was macht ihn gesellschaftlich relevant? Welche Regeln haben die Gattungen und wann gilt es sie zu brechen? Wie lässt sich Kritik an den Verhältnissen so formulieren, dass sie nicht nur unterhält, geistreich stichelt und vergnügt, sondern scharf zuspitzt, gefährlich wird – und trifft? Es geht um Handwerk und die Vermittlung von Techniken des pointiert-kritischen Schreibens für angehende Kulturjournalist:innen. Der Seminar richtet sich an Schreibende aller Gattungen. Wer teilnehmen möchte, sollte das Schreiben als eigenständige Profession verstehen und ist eingeladen, sich in knappen Worten vorzustellen und die Erwartungen, die sich mit der Teilnahme verknüpfen, in circa 500 Zeichen mitzuteilen. (an: guido.graf@uni-hildesheim.de) "Die Wirklichkeit ist eine Konstruktion", sagt Siegfried Kracauer. Verhältnisse der Wirklichkeit als Gegenstand kulturjournalistischer Praxis werden in diesem Seminar auf ihre Baupläne und Konstruktionsprinzipien hin untersucht. Die Prägnanz des Ausdrucks bestimmt den kulturjournalistischen Blick, um das Unbeachtete, das Nebensächliche, Details und ihre verborgene Zusammenhänge in der Gegenwart zu erfassen. Feuilleton / Erzählen: Story, Szene / Fakten und Vermutungen / Recherche / Medien des Kulturjournalismus / Glossen und andere kleine Formen / Meinung, Kommentar, Kolumne / Essay / Portrait / Interview / Reportage / Kritik. |
Zielgruppe |
LSKJ: M4 Kulturjournalismus, TM 1: Einführung: Geschichte und Gegenwart, Strukturen und Prozesse, M4 Kulturjournalismus, TM 2: Methoden: Recherche, Arbeitsweisen und redaktionelle Praxis.
KKP: STB 2, M 2.2b Kulturjournalismus, TM 1: Einführung: Geschichte und Gegenwart, Strukturen und Prozesse, STB 2, M 2.2b Kulturjournalismus, TM 2: Methoden: Recherche, Arbeitsweisen und redaktionelle Praxis. |