Nur selten verläuft ein Leben wie geplant und völlig ohne Krisen. Widrigkeiten, Krankheiten, Schicksalsschläge. Krisen haben mitunter die Kraft, uns aus der Bahn zu werfen. Resilienz meint die Kompetenz, sich nach Belastungen wieder erholen zu können oder ggf. sogar gestärkt aus schweren Phasen hervorzugehen.
Resilienz ist kein Allheilmittel und hilft nicht jede*r bei jedem Problem. Doch können gezielt Kompetenzen gefördert werden, so dass wir eher in der Lage sind Anpassungs- und Abwägungsprozesse, sowie körperliche, mentale, soziale und gesellschaftliche Krisen zu meistern.
Es geht darum, trotz leidvoller Erfahrungen anderer, selbst zu positivem Erleben in der Lage zu bleiben und dadurch langfristig professionell helfend tätig zu sein.
Wir werden uns mit Resilienz als einer Metakompetenz in Theorie und Praxis auseinandersetzen. Sozialarbeitende begegnen oftmals Menschen und deren Angehörigen in Krisensituationen. Hier ist Wissen und Erfahrung im Umgang damit erforderlich und eine Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen notwendig.
Dieses Kompaktseminar bietet daher praktisch erfahrbares Lernen anhand von Übungen verknüpft mit Theoriewissen, so dass die
eigene Auseinandersetzung mit den Kompetenzfeldern der Resilienz als Voraussetzung für eine ergiebige Anwendung und Weitervermittlung dienen kann.
Eine aktive Mitarbeit ist erforderlich. |