Bemerkung |
Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme; Umsetzung von Hausaufgaben.
Arbeitsaufwand: Zwischen zwei und drei Texten, von denen die kürzeren Schreibübungen zwischen 500 und 1000 Zeichen lang werden und ein längerer Text dann zwischen 3500 und 4500 Zeichen. Die kurzen Texte sollen im Verlauf des Seminars angefertigt werden, der längere nicht. Falls man im Dezember ins Kino gehen kann, wären auch 1-2 Kinobesuche Teil des Arbeitsaufwands.
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Lerninhalte |
Filmkritik ist der Versuch, Bewegtbilder und Seherfahrungen in Worte zu übersetzen – und damit ein Stück weit immer auch Filmerinnerungsarbeit. Zwischen Filmsichtung und fertigem Text kann dabei vieles Mögliche liegen: Reflexives Selbstgespräch, Recherche, kollektives Sprechen, ein paar Tage, Wochen oder auch nur wenige Stunden. Im Rahmen der Übung werden wir verschiedene Formen der filmjournalistischen Praxis ausprobieren, vom Lesen und Besprechen von Kritiken über das gemeinsame Close Reading von Filmen und dem Kinobesuch mit Stift und Notizbuch bis hin zum Verfassen eigener Texte (Rezensionen, Kurzkritiken). Gegenstand des Schreibens sollen dabei nicht nur im Kino ausgewertete Spiel- und Dokumentarfilme sein, sondern auch experimentelle Kurzfilme und filmische Essays, die ihren Ort eher auf Filmfestivals haben.
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