Literatur |
Links, Quellen und weitere kostenlose Literatur (PDF Downloads) ● „Ratgeber Selbstständige“ von mediafon/ver.di https://selbststaendigen.info/der-ratgeber/ ● Gesamtes Urheberrechtsgesetz in aktueller Fassung im Internet: https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/urhg/gesamt.pdf ● Auflistung der Änderungen im Urheberrecht in den letzten Jahren https://www.buzer.de/gesetz/4838/l.htm oder unter http://lexetius.com/leges/UrhG/Quellen ● Dossier Urheberrecht der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/gesellschaft/medien-und-sport/urheberrecht/ (Abruf 06.01.2022), darunter auch zu finden: ● Djordjevic, Valie et al. (Hrsg.) (2008): Urheberrecht im Alltag. Kopieren, bearbeiten, selber machen.Bundeszentrale für politische Bildung. Download unter www.bpb.de/system/files/pdf/0GKFWO.pdf ● Hofmann, Jeanette (Hrsg.) (2006): Wissen und Eigentum. Geschichte, Recht und Ökonomie stoffloser Güter. Bundeszentrale für politische Bildung. Download unter http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/36112/wissen-und-eigentum ● Heinrich Böll Stiftung/Schriften zu Bildung und Kultur (2010): Copy.Right.Now! - Plädoyers für ein zukunftstaugliches Urheberrecht. Download unter http://www.boell.de/sites/default/files/2010-04-copy_right_now_zukunft_urheberecht.pdf
Weitere Literatur
● Fischer/Beduhn (2014): Der Künstler und sein Recht. Handbuch für die Praxis. ● Hahn/Schippan (2014): Rechtsfragen im Verlag. ● Hillig, H.P. (Hrsg.) (20. Aufl., 2021): Urheber- und Verlagsrecht. (frühere Auflagen auch ok, aber bitte beachten Sie, dass in 2021 wesentliche Änderungen stattgefunden haben) ● Rehbinder/Peukert (18. Aufl., 2018): Urheberrecht. (auch ältere Ausgaben sind hilfreich!) ● Dreier/ Schulze (7. Aufl., 2022): Urheberrechtsgesetz: UrhG
|
Lerninhalte |
Medienübersetzer*innen sind in ihrem Beruf mit einer breiten Spanne an Inhalten und mit vielen Auftraggeber*innen befasst, oft wird der Beruf in Selbstständigkeit ausgeübt. Übersetzer*innen bearbeiten die Werke anderer Autor*innen und in vielen Fällen genießen sie dabei selbst auch Urheberrechtsschutz. Das Urheberrecht kann als Grundlage ihres Einkommens gelten und prägt Verträge. Zur Erschließung weiterer Einnahmequellen und zu ihrer Interessenvertretung können Übersetzer*innen zum Beispiel Verwertungsgesellschaften und Verbänden beitreten. Das Seminar vermittelt folglich eine praxisorientierte Einführung in das geltende Urheberrecht und in das Urhebervertragsrecht. Dabei wird es um die rechtliche Einordnung von Übersetzungen gehen und um die Besonderheiten, die im Urheberrecht für den Film- bzw. für den audiovisuellen Bereich gelten. Wir besprechen geläufige Vertragsformen, das Modell der Künstlersozialversicherung, eine Auswahl an Verbänden und Verwertungsgesellschaften sowie grundlegende Steuer- und arbeitsrechtliche Fragen. Das Seminar schließt mit einer politischen Diskussion um die Bewertung kreativer Leistungen im Wirtschaftskreislauf, um Reformen des Urheberrechts und um alternative Gestaltungsmöglichkeiten im Zuge des digitalen Wandels ab. Di, 12.04.: Einführung digital um 12 Uhr Fr, 13.05.: 12 - 19 Uhr Fr, 24.06.: 12 - 19 Uhr.
Bitte vor dem 13.05.22 lesen: Gehring, R.: Einführung ins Urheberrecht. Eine kurze Geschichte., in: Djordjevic, Valie et al. (Hrsg.) (2008): Urheberrecht im Alltag. Kopieren, bearbeiten, selber machen.Bundeszentrale für politische Bildung, S.239-251. Download unter www.bpb.de/system/files/pdf/0GKFWO.pdf
Scheinanforderungen ● Bitte lesen Sie zum 13.05.22 den oben genannten Text von Gehring, R. (2008) ● Übernahme einer Präsentation am 13.05.22 oder 24.06.22. Die Präsentationsthemen werden am Einführungstermin im April vorgestellt. Wir bilden Präsentations- bzw. Arbeitsgruppen von je 4-5 Personen.
|