Inhalt:
Wer sind wir, wenn nicht die Summe unserer Erinnerungen? In diesem Seminar soll die Forschung zum autobiografischen Gedächtnis vorgestellt und diskutiert werden. Was gehört eigentlich genau dazu und wie ist es aufgebaut? Ist es so eine Art internes Tagebuch? Wie kann man das untersuchen? Wie entwickelt sich das autobiografische Gedächtnis im Laufe des Lebens und welche psychologischen Funktionen erfüllt es? Warum erinnert man sich manchmal falsch und was passiert, wenn es komplett ausfällt?
Ablauf:
Das Seminar wird in einer Vorbesprechung gemeinsam geplant und dann als Blockseminar an einem Wochenende durchgeführt.
Es ist unbedingt notwendig, dass Sie an der Vorbesprechung teilnehmen. Sollte Ihnen dies nicht möglich sein, beauftragen Sie bitte eine der anderen Teilnehmenden, Ihre Interessen zu vertreten (z.B. bei der Auswahl von Themen und der Übernahme von Aufgaben).
Literatur:
Pohl, R. (2007). Das autobiographische Gedächtnis. Die Psychologie unserer Lebensgeschichte. Stuttgart: Kohlhammer.
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