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Einführung in die Filmpraxis: Das filmische Dispositiv - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar mit Praxisanteilen
Veranstaltungsnummer 2004 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Bachelor-Studierende
Credits 3
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (max. 2 Fehltermine) (?)
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 10:00 bis 14:00 wöchentlich 02.11.2021 bis 25.01.2022  Hs 52 / Burgtheater - KC.52.0.01 Bühne (Theater) Raumplan        
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Di. 10:00 bis 14:00 Einzeltermin am 01.02.2022 Gebäude F (Hauptcampus) - HC.F.-1.03 (Studiobühne 2) Raumplan        
Einzeltermine:
  • 01.02.2022
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Di. 10:00 bis 14:00 Einzeltermin am 08.02.2022 Hs 52 / Burgtheater - KC.52.0.01 Bühne (Theater) Raumplan        
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Di. 10:00 bis 14:00 Einzeltermin am 08.02.2022          
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Personen
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Weitere Personen Zuständigkeit
Hilfskraft Bühnentechnik,  nicht durchführend, nicht verantwortlich
Wittig, Willi nicht durchführend, nicht verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor B.A. Kulturwissensch./äP.
Bachelor B.A. Szenische Künste
Bachelor Medien
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MED-AestT3 Medienästhetik, TM 3: Einführende Übung in grundlegende Techniken der Medienpraxis
MED-AestT4 Medienästhetik, TM 4 Übung: Ästhetische Verfahren der Medienreflexion
MED-AEST1 Medienästhetik, TM 1: Einführung Einzelmedienanalyse, Filmgeschichte, Fernsehgeschichte
MED-MP1TM1 Medienpraxis 1, TM 1: Seminar Erzählverfahren audiovisueller Medien
MED-MP12 Medienpraxis 1, TM 2: Übung: Recherche und Stoffentwicklung
MED-MP1T3 Medienpraxis 1, TM 3: Übung: Szenisches Schreiben
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

Gilles Deleuze: Was ist ein Dispositiv? In: Spiele der Wahrheit - Michel Foucaults Denken, François Ewald, Bernhard Waldenfels, edition suhrkamp 1991

Sylvie Lindeperg: Nacht und Nebel, Ein Film in der Geschichte, Vorwerk 8, 2010

Interview mit Malek Bensmail, Revolver, Heft 42-2019

Bemerkung

Als Prüfungsleistung wird ein fünf-minütiger Kurzfilm (Gruppenarbeit) sowie eine Reflexion (Einzelarbeit, 2.000 Wörter) bis spätestens 31.03.2022 verlangt.

Voraussetzungen

Zur Seminarvorbereitung:

The Girl Chewing Gum, John Smith, 1976, 11.36 Min.

Film: https://www.youtube.com/watch?v=57hJn-nkKSA

Original script: https://www.tate.org.uk/research/publications/in-focus/the-girl-chewing-gum-john-smith/original-voiceover-script

Im Fall von Online-Veranstaltungen ist die Sichtbarkeit durch die Kamera eine Vorraussetzung für die Teilnahme am Seminar.

Lerninhalte

Unter dem Begriff filmisches Dispositiv kann das ganze heterogene Ensemble verstanden werden, aus dem sich filmische Praxis zusammensetzt. Einerseits umfasst der Begriff konkrete Räume, Geschehnisse, Personen, Kapital, Infrastrukturen, technische Apparate und andere Gegenstände vor und hinter der Kamera. Andererseits schließt der Begriff auch Arbeits- und Lebensbedingungen, Institutionen, Gesetze, politische Verhältnisse, Ideen, Sprache und vieles mehr ein. Jeder Film kann als spezifisches Dispostiv gelesen werden, das aus verschiedenen Elementen und deren Vernetzung besteht.

Im Seminar wollen wir uns einige Elemente und ihre wechselseitigen Beziehungen ansehen. Wir beginnen damit Filme zu sichten, die ihr Verfahren selbst thematisieren oder die Verfahren anderer Filme offenlegen - und dabei eigenständige Filme sind. Gleichzeitig lesen wir kurze Texte zur Erschließung des Begriffs Dispositiv, sowie Interviews von FilmemacherInnen, Ausschnitte von Filmtexten, Drehbüchern, Produktionsberichten und ggf. Einzelpublikationen zu den jeweiligen Filmbeispielen.

Schritt für Schritt soll eine filmpraktische Arbeit in Gruppen von 2-4 Personen enstehen. Sowohl eigene Einstellungen bzw Sequenzen, als auch gefundenes Filmmaterial werden in die Herstellung eines reflexiven Kurzfilms einbezogen. In der Bearbeitung des filmischen Materials können ganz unterschiedliche Ansätze, wie etwa Kontextualisierung, Verfremdung oder Subjektivierung eingesetzt werden. Im Seminar wird genug Zeit sein, um konkrete Methoden auszuprobieren. Exemplarisch seien hier Kommentare in Form von Sprache oder Grafiken und cut-ups genannt. Das Seminar wird von einer technischen Einführung in die Filmpraxis (Kamera und Schnitt) begleitet und richtet sich ausdrücklich auch an AnfängerInnen. Der Umgang mit filmischem Material soll spielerisch sein.

Zielgruppe

Ausschließlich Bachelor-Studierende


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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