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Science and Technology Studies - mit dem Schwerpunkt: feministische und postkoloniale Positionen - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2038 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Master-Studierende
Credits 4 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (mind. 80%) (?)
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Do. 14:00 bis 16:00 c.t. wöchentlich Hs 2A / Altes Pächterhaus - KC.2A.0.04 (Domäne Theater) Raumplan Wortmann      
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Wortmann, Volker, Dr., Senior Lecturer verantwortlich und durchführend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Master M.A.Insz.d.Künste u.d.Me.
Master M.A. Kulturvermittlung
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MMED-SB312 Mastermodul 1 Gesch. massenmed. Inszen., TM 2: Mediengesellschaft
MMED-SB321 Mastermodul 2 Verm. massenmed. Praxis, TM 1 (ab PO 2013): Medien und Populäre Kultur als Vermittler
MMED-SB311 Mastermodul 1 Gesch. massenmed. Inszen., TM 1: Massenmedialität und Popularität
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

Susanne Bauer & Torsten Heinemann (Hg.) Science and Technology Studies: Klassische Positionen und aktuelle Perspektiven. Berlin 2017: Suhrkamp Verlag.

Bruno Latour: Elend der Kritik. Vom Krieg der Fakten zu Dingen von Belang. Zürich 2021/2007: Diaphanes.

Bemerkung

Studienleistung: Hausaufgaben
Prüfungsleistung: mündliche Prüfung 

Lerninhalte

Die “Science and Technology Studies” (STS) entstehen in den 1970er Jahren aus einer radikalen Wissenschafts- und Technologiekritik heraus mit dem Ziel, das Wechselverhältnis von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft in den Blick zu nehmen. Im Zentrum unzähliger Arbeiten, die in der Folge (und bis heute) entstehen, steht die methodisch-reflexive Analyse von Wissensproduktion und von Wissensinstitutionen. Die Frage nach den Bedingungen der Wissensproduktion und ihrer Institutionen ist aktueller denn je. Allerdings wäre es ein grundlegendes Missverständnis, die STS lediglich konstruktivistisch zu verstehen: „Die Frage war nie, von den Fakten loszukommen, sondern näher an sie heranzukommen, den Empirismus nicht zu bekämpfen, sondern ihn im Gegenteil zu erneuern.“ Das schreibt Bruno Latour im Jahr 2007 angesichts des Umstands, dass seit den 2000er Jahren die kritischen Positionen der STS von rechten Aktivisten und Lobbyisten simplifiziert und gegen eine klimagerechte Politik eingesetzt wurden (Latour, Ende der Kritik. Zürich 2007, S. 19.)

Im Seminar werden Texte von Autor:innen wie Bruno Latour, John Law, Donna Haraway, Helen Verran, Isabelle Stengers und Karen Barad gelesen. Dabei setzten wir uns mit Teilbereichen wie den „Laborstudien“, der „Akteur-Netzwerk-Theorie“, den „feministische STS“ und den „postkoloniale STS“ auseinander.

Auch wenn es in den Texten um die theoretisch fundierte Kritik der Wissensinstitutionen und ihrer Wissensproduktion geht, wird in den einzelnen Sitzungen immer wieder versucht werden, Texte und Gegenstände auf kulturelle und künstlerische Praxen zu beziehen. Ein grundlegendes Interesse an epistemologischen Fragestellungen ist allerdings Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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