Lerninhalte |
„Die Weigerung, sich den Raum ALS KISTE VORZUSTELLEN, ist die Aufkündigung des Totengräberdienstes an der Wirklichkeit, den die Kunst zu lange versehen hat.“ (Heiner Müller)
Vorläufiger Spielplan: Onkel Wanja (Jürgen Gosch/Johannes Schütz), La mélancholie des dragons (Philippe Quesne), Girl from the fog machine factory (Thom Luz), Life on earth can be sweet. Donna (René Pollesch); Weekend (Jean-Luc Godard), Quer durch den Olivenhain (Abbas Kiarostami), Gefängnisbilder (Harun Farocki), Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach (Roy Andersson); Südliche Autobahn (Julio Cortazar); Haus u r/Totes Haus u r sowie CUBE (Gregor Schneider)
Unsere Methode: Gemeinsame Sichtung und Auseinandersetzung mit den genannten künstlerischen Positionen, die wir sowohl untereinander als auch mit verschiedenen (theoretischen) Texten dialogisch konfrontieren/verknüpfen, um daraus weitergehende raumzentrierte Fragen zu formulieren und unser Raumdiskursbewusstsein zu sensibilisieren.
Einen Reader, dessen Lektüre vorausgesetzt wird, stelle ich frühzeitig zur Verfügung. Die Veranstaltung ist als Block konzipiert. |