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Die Bewerbung als „European Capital of Culture (ECoC) 2025“ hat in Hildesheim und Umgebung große Wellen geschlagen. Auch wenn sie letztendlich nicht zum Titelgewinn führte, ziehen die Projektverantwortlichen eine positive Bilanz. Der aufwändige, mehrjährige Bewerbungsprozess habe das kulturelle Leben in Stadt und Region stimuliert und zu einer „Aufbruchstimmung“ geführt. Ähnliches lassen die anderen aus dem Wettbewerb ausgeschiedenen Kandidatenstädte verlauten. Doch welche Bilanz kann hinsichtlich der groß angelegten Vorhaben tatsächlich gezogen werden? Welche Erfahrungen gibt es hierzu aus anderen Städten im europäischen Ausland, die sich erfolglos als ECoC bewarben? Welchen Fußabdruck haben die deutschen Bewerberstädte in der ECoC Initiative insgesamt hinter-lassen? Das Seminar zielt auf die Nachhaltigkeitsstrategien einer ECoC-Bewerbung ab, die anhand praktischer Umsetzungsbeispiele analysiert werden sollen. |