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"Grammar a title" (Gertrude Stein): Linguistische Dichtung - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2209 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Bachelor-Studierende (für Master-Studierende geöffnet)
Credits Anmeldung Anmeldepflicht
Hyperlink   Evaluation Ja - Präsenzveranstaltung
Sprache deutsch
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine ausblenden
iCalendar Export
Mo. 10:00 bis 12:00 c.t. wöchentlich Hs 50 / Hohes Haus - KC.50.2.02 (Hohes Haus - großer Seminarraum) Raumplan Kraus      
Einzeltermine:
  • 25.10.2021
  • 01.11.2021
  • 08.11.2021
  • 15.11.2021
  • 22.11.2021
  • 29.11.2021
  • 06.12.2021
  • 13.12.2021
  • 20.12.2021
  • 27.12.2021
  • 03.01.2022
  • 10.01.2022
  • 17.01.2022
  • 24.01.2022
  • 31.01.2022
  • 07.02.2022
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Kraus, Dagmara, Professorin Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
LIT-PoLiS2 Poetik und lit. Schreiben I, TM 2: Einführung in das lyrische, szenische oder erzählende Schreiben
LIT-KuLi1 Kulturwiss. d. Lesens/Schreibens, TM 1: Einführung Schreiben
LIT-KuLi2 Kulturwiss. d. Lesens/Schreibens, TM 2: Einführung Lesen
LIT-PAverl Projektorientierte Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis verlagsgebundener Formen
LIT-Poet1 Poetik, TM 1: Geschichte der Poetik / poetologische Grundbegriffe
LIT-Poet2 Poetik, TM 2: Poetik eines Autors/einer Gattung/eines Genres
LIT-Poet3 Poetik, TM 3: Poetologien der Gegenwart
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft
Inhalt
Bemerkung

Studienleistung: Referat / schriftl. Arbeit.

Lerninhalte

In ihrer linguistischen Spielart scheint experimentelle Poesie Grammatik nachgerade zu fetischisieren. Warnte Nietzsche noch vor dieser "Volks-Metaphysik", weil sie dem Denken fatale "Schlingen" lege, ist ohne eine eigentümliche (Schlingen-)Grammatik poetisches Denken vielleicht überhaupt gar nicht möglich. Autor*innen wie Miron Bialoszewski, Krystyna Milobedzka, Velimir Chlebnikow, Gerard Manley Hopkins oder Oskar Pastior machen es vor. Grammatikalische Begrifflichkeit kann im Gedicht textkonstitutiv sein, und zwar auf programmatische Weise dort, wo sie selbst in die Verse einzieht. In krassen Fällen wird Grammatik ohne Umschweife, nämlich als reine Struktur, als quasi-geometrische, diagrammatische Sprachlehre zu Dichtung, beispielhaft bei Álvaro Neto oder Léon Bollack und dessen wahnwitziger Spracherfindung. "I am a grammarian" bekennt Gertrude Stein und bringt mit diesem mehrfach in ihrem Werk wiederholten Satz eine allen grammatikaffinen Dichter*innen gemeinsame Grundhaltung auf den Punkt, der wir im Seminar anhand von Werken linguistischer Weltpoesie nachspüren werden.

Zielgruppe

Kulturwissenschaft des Lesens und Schreiben, TM 1, TM 2; Theorie und Praxis der Literaturvermittlung, TM 2; Poetik, TM 1-3; Poetik und literarisches Schreiben I, TM 2.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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