| Literatur |
Marquardt, Christian u.a. (2003): Motorische Schreibschwierigkeiten. In: Bredel, Ursula u.a. (Hrsg.): Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 2 Bde. Paderborn, Bd. 2, 341–351;
Hasert, Jürgen W. (2003): Schulschriften. In: Bredel, Ursula u.a. (Hrsg.): Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 2 Bde. Schöningh, Bd. 2, 307–318;
Grabowski, Joachim (2009): Was ist Tastaturkompetenz? – Strategien des Tastaturschreibens bei Studierenden. In: Lenz, Friedrich (Hrsg.): Schlüsselqualifikation Sprache:
Anforderungen – Standards – Vermittlung. Frankfurt/M., 101–118 |
| Lerninhalte |
Das Seminar greift ein Thema auf, das über lange Jahre nur wenig intensiv bearbeitet worden ist, das aber seit der Diskussion über digitale Kommunikation wieder stärker in den Fokus geraten ist. Wir werden uns im ersten Teil des Seminars auch unter historischer Perspektive mit Fragen des Handschreibens beschäftigen (Graphomotorik, Ausgangsschriften, Händigkeit, Zusammenspiel von Hand und Kopf, didaktische und methodische Konzepte). Im zweiten Teil der Veranstaltung geht es um das Tastaturschreiben (Biomechanik, Kognition); mögliche didaktische Konzepte werden exploriert. In einem dritten Teil werden Hand- und Tastaturschreiben auch in Bezug auf ihre Rolle für den Schriftspracherwerb und auf die Verarbeitung des Geschriebenen untersucht. |
