Zwei Tische, voll mit mehr oder weniger kastenförmigen Dingen. Sie leuchten und blinken, sind übersät mit Drehknöpfen und Tastern und über scheinbar wirre Kabelwege untereinander und mit sich selbst verbunden. Zwei Tische voll mit Dingen, die mit »Analog Modular System«, »Analog Drum Synthesizer«, »Digital Sample Sequencer« oder »Rhythm Performer« beschriftet sind.
In der Übung geht es darum, sich mit diesem Gefüge von Dingen vertraut zu machen, mit ihm zu spielen und Grundlegendes zu Klangsynthese und elektronischer Sound- und Beatpraxis jenseits des Computers zu erfahren. Wir versuchen uns am Miteinander mit Musikapparaten, die von sich aus laufen, und betreiben musikalische Wilderei in den Gebieten elektronischer Sound- und Beat-Kulturen wie Techno, House, Breakbeat, Hip-Hop und experimenteller Electronica.
Teilnahme
Da es ums gemeinsame Musikmachen geht, ist die Anzahl der Teilnehmer:innen auf 5 begrenzt. Die Plätze werden verlost.
Voraussetzungen
Es werden keine praktischen Erfahrungen mit elektronischer Musik vorausgesetzt. Nur musikalische Experimentierfreude.
Termine
Es wird sowohl einzelne Sitzungen an Dienstagen von 14–16 Uhr geben als auch zwei ganztägige Blöcke. Die Daten für die ersten drei Termine sind oben eingetragen, die übrigen folgen noch bzw. besprechen wir gemeinsam.
Ort
Der Ort der Veranstaltung ist der Raum auf halber Treppe im Musikinstitut (Domäne, Hs2/010), der aktuell als Elektronisches Studio genutzt wird. |