Literatur |
Im Seminar werden wir uns konzentrieren auf:
• Max Horkheimer, Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie und die Aufgaben eines Instituts für Sozialforschung. • Theodor W. Adorno, Wozu noch Philosophie? In: Eingriffe. Neun kritische Modelle, 11-28. • Herbert Marcuse, Der eindimensionale Mensch, Kap. 8 (Das geschichtliche Engagement der Philosophie) • Jürgen Habermas, Praktische Folgen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. In: Theorie und Praxis, 336-358. • Axel Honneth, Moralbewußtsein und soziale Klassenherrschaft. In: Die zerrissene Welt des Sozialen, 1. Auflage (!), 182-201. • Axel Honneth, Pathologien des Sozialen In: Das Andere der Gerechtigkeit, 11-69. Zur Vorbereitung empfohlen: • Rolf Wiggershaus, Die Frankfurter Schule • Gunzelin Schmid Noerr (Hg.), Gesten aus Begriffen. Konstellationen der Kritischen Theorie. Zum 50. Erscheinungsjubiläum der Dialektik der Aufklärung |
Lerninhalte |
Am theoretischen Erbe jenes Kreises von Intellektuellen, für den sich in den 1960er Jahren der Name „Frankfurter Schule“ herauszubilden begann, scheint es kaum noch Interesse zu geben. Welches Erkenntnisinteresse könnten eine Beschäftigung mit der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule rechtfertigen? Was ist unter einer Kritischen Theorie zu verstehen? Die Fragen werden uns im Seminar u.a. beschäftigen. |