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Demokratie ist nie im buchstäblichen Sinn 'Herrschaft des Volkes', sondern bedeutet unweigerlich immer Herrschaft von Vertretern des Volkes. Denkt man also über gelebte Demokratie nach, stellen sich notwendig Fragen der Repräsentation. Im wirklichen Leben ist Repräsentation immer unvollständig, stets verzerrt, nie perfekt. Wann ist Repräsentation also legitim? In desem Seminar beschäftigen wir uns mit Fragen der demokratischen Legitimation, insbesondere mit Repräsentation, Inklusion und Partizipation. Der Schwerpunkt liegt auf der Lektürearbeit: Wir lesen Texte aus der Demokratietheorie, die sich an der Schnittstelle von politischer Theorie und politischer Philosophie befinden.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die an politologisch-philosophischen Fragestellungen interessiert sind. Grundkenntnisse in politischer Philosophie sind sehr von Vorteil.
WICHTIG: Die Teilnahme an der digitalen Vorbereitungssitzung (2. August, 13 Uhr) ist obligatorisch. Die Texte müssen vor Beginn des Blocks (9. bis 13. August) gelesen werden. Das Seminar selbst findet in Präsenz statt. |