Durch die Corona-Pandemie machen wir alle gerade Erfahrungen mit Stillstand, dem erzwungenen Aufenthalt in der eigenen Wohnung und soweit noch möglich mit dem Umherwandern allein draußen, vielleicht in der Stadt. Für Künstlerinnen und Künstler sind und waren Phänome Stillstehens, des Aussetzens aber auch des Flanierens durch die Stadt immer wieder Ausgangspunkt für neue Arbeiten. Performancekünstler*innen entwickelten ihre Werke oft allein im Studio - und dokumentierten diese.
In dieser Übung wollen wir gemeinsam "Still-Stehen", die Exprimente der Situatinisten des "Umherschweifens" in der Stadt erproben und Überlegungen anstellen, wie unsere gegenwärtigen Erfahrungen in künstlerische Konzepte überführt werden können. Ausgangspunkt werden dabei die Arbeiten verschiedener anderer Künstler*innen sein.
Die Übung findet teilweise über Videokonferenz statt. Zugleich wird es Arbeitsaufgaben geben, die die Studierenden allein oder in Gruppe lösen werden. In Videosprechstunden werden die Konzepte und auch Versuchsaufbauten besprochen. Zur ersten Sitzung wird per Link eingeladen. |