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Das Seminar nimmt die Konjunktur erziehungswissenschaftlicher Thematisierungen zu Anerkennung als Grundstruktur sozialen und pädagogischen Handelns zum Ausgangpunkt. Dabei werden Konzepte von Anerkennung und Adressierung diskutiert, die Anerkennung (nicht nur) als normatives Konzept verstehen, sondern als Theorie- und Praxiskategorie von Macht und Subjektivierung. Im Seminar wird zudem die Frage danach gestellt, welchen Beitrag Konzepte von Anerkennung für en erziehungswissenschaftlichen Diskurs, also für die Prozesse von Erziehung und Bildung leisten. Dies bietet die Möglichkeit Konsequenzen in Bezug auf das Handeln mit Kindern zu diskutieren, bspw. eben auch für das Handeln mit Kindern, die der Sprache noch nicht mächtig sind. |
