Lerninhalte |
Das Seminar beschäftigt sich mit der Funktion des Künstlers als Vermittler ethnologischer beziehungsweise kulturgeschichtlicher Sammlungen. Anlass ist ein verstärktes Interesse von Seiten der Künstler an einer Auseinandersetzung mit kulturgeschichtlichen Objekten sowie von Seiten der Kuratoren, Künstler in einen Dialog treten zu lassen und die künstlerischen Resultate dieser Auseinandersetzung zu präsentieren. Wir gehen der Frage nach, welche Identitäten Museen mit solchen experimentellen Programmen suchen. Welche konkreten Erkenntnisinhalte sollen durch die künstlerische Aktualisierung historischer Objekte oder auch durch eine Verflechtung unterschiedlicher Kulturen vermittelt werden und von welchem Vermittlungsverständnis ist eine solche Beziehung getragen? Wir setzen uns u.a. mit der neuen Präsentation des Museums der Kulturen in Basel auseinander, werden das Museum der Weltkulturen in Frankfurt am Main besuchen und die Ideen und Präsentationsformen des Humboldt-Labs in Berlin sowie künstlerische Einzelpositionen diskutieren. |
Zielgruppe |
Diplom KuäP, Diplom KSKJ, Diplom SK, BA KuäP HF Kunst, PKM:
Kunstpädagogik, optional (nicht verpflichtend) Teilnehmer: (BA, MA Dipl. geöffnet, nicht verpflichtend) |