In Zeiten von zunehmendem Rechtspopulismus und Antisemitismus werden oftmals KZ-Gedenkstätten als mögliche Orte für Maßnahmen der politischen (Gegen-)Bildung benannt. Oftmals bleibt dabei unklar, was mit Gedenkstättenpädagogik konkret gemeint ist.
Im Seminar werden wir uns zunächst eine inhaltliche Grundlage mit Hilfe von Texten und Fällen aus der Praxis erarbeiten. Daran anschließend werden wir in der Exkursionswoche verschiedene erinnerungskulturelle Orte besuchen.
Bitte berücksichtigen Sie die Termine in der Exkursionswoche bei Ihrer Anmeldung für das Seminar. Im weiteren Verlauf des Semesters werden mehrere Sitzungen als Ausgleich für die Exkursion entfallen. Die genaue Organisation besprechen wir in der ersten Sitzung.
Vorerfahrungen in der erinnerungskulturellen Praxis sind für die Teilnahme nicht zwingend nötig. Vielmehr ist die Bereitschaft sich aktiv zu beteiligen und an den Exkursionen teilzunehmen, die Voraussetzung für ein gelingendes Seminar.
Die Veranstaltung ist Teil des Schwerpunktes Erinnerungskulturen und Bildung. |