Biewer G (2022) Universal Design for Learning (UDL) als Entwicklungsperspektive für einen inklusiven Unterricht. In: Frohn J, Bengel A, Piezunka A, Simon T, Dietze T (Hrsg.) Inklusionsorientierte Schulentwicklung. Interdisziplinäre Rückblicke, Einblicke und Ausblicke. Verlag Julius Klinkhardt: Bad Heilbrunn

Fisseler B (2023) Universal Design for learning in der Lehrer*innenbildung. Ein Weg zu mehr digitaler Inklusion und Teilhabe? In: Betz J, Schluchter J-R (Hrsg.) Schulische Medienbildung und Digitalisierung im Kontext von Behinderung und Benachteiligung. Beltz Juventa: Weinheim Basel, S. 318-333

Kioko V K, Makoelle T M (2014) Inclusion in Higher Education: Learning Experiences of Disabled Students at Winchester University. In: International Education Studies, Vol. 7, No. 6, S. 106-116

In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, ob und wenn ja, inwiefern der Ansatz des Universal Design for Learning zu einer inklusiven Bildung beitragen kann. Universal Design wurde eigentlich als Prinzip des Produktdesigns entwickelt; Produkte sollten so gestaltet sein, dass sie einer möglichst großen Gruppe von Benutzer*innen zur Verfügung stehen. Seit dem Ende des 20. Jhdt. wird das Prinzip auch auf Bildungsprozesse bezogen. Seitdem gibt es zahlreiche Forschungsarbeiten und Praxisprojekte, die sich dem Universal Design widmen. Trotz alledem wurde Universal Design nie als Leitprinzip inklusiver Bildung institutionalisiert. In den Sitzungen werden wir uns sowohl theoretisch mit den Potentialen des Universal Designs for Learning auseinandersetzen als auch praktisch an Entwürfen für eine inklusive Unterrichtsgestaltung arbeiten. Ziel des Seminars ist es, die Potentiale und Herausforderungen von Inklusiver Lehre zu verstehen und Unterrichtseinheiten nach dem Prinzip des Universal Designs for Learning gestalten zu können.

Studierende des M. Ed.;

Querschnittsthemen: Heterogenität von Lerngruppen (HvL), Inklusion (Inkl)