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Schauerphantastik und (Art-)Horror. Multimediale Figurationen und Räume des Schreckens - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Learnweb   Logo Learnweb
Veranstaltungsnummer 2023 Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Bachelor-Studierende
Credits 3 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - freie Gestaltung
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (mind. 80%) (?)
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 10:00 bis 12:00 Einzeltermin am 16.12.2024 Hs 2A / Altes Pächterhaus - KC.2A.0.04 (Domäne Theater) Raumplan        
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Di. 12:15 bis 14:15 Einzeltermin am 21.01.2025 Hs 46 / Weißes Haus - KC.46.0.06 (Seminarraum) Raumplan        
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Di. 10:00 bis 12:00 wöchentlich Hs 2A / Altes Pächterhaus - KC.2A.0.04 (Domäne Theater) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Hercenberger, Daniel, Dr. phil. verantwortlich und durchführend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor B.A. Kulturwissensch./äP.
Bachelor B.A. Kulturwissensch./kP.
Bachelor B.A. Szenische Künste
Bachelor Medien
Bachelor Medien
Bachelor Medien
Bachelor NbFa Medien
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
IMED-AesT2 Medienästhetik, TM 2: Bildanalyse in intermedialer Perspektive, Dokumentarästhetik
MEDK-AesT1 Medienästhetik, TM 1: Ästhetik und Geschichte der Bildmedien (V)
MEDK-AesT2 Medienästhetik, TM 2: Bildanalyse in intermedialer Perspektive, Dokumentarästhetik (S)
MED-AestT1 Medienästhetik nicht KKP, TM 1: Seminar oder Exkursion: Einführende Veranstaltung zur Einzelmedienanalyse, Filmgeschichte, Fernsehgeschichte, zur Ästhetik neuer Medien
MED-AestT2 Medienästhetik, TM 2: Vertiefendes Seminar zu Werkbiographien und Einzelwerken, Film- und Fernsehtheorie, Genre- und Formatanalyse, Computerspielästhetik
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

Baumann, Hans D. : Horror. Die Lust am Grauen. Weinheim, Basel, 1989.

Bebber, Jörg van (Hrsg.): Dawn of an Evil Millennium. Horror/Kultur im neuen Jahrtausend. Darmstadt, 2011.

Moldenhauer, Benjamin; Spehr, Christoph; Windszus, Jörg (Hrsg.): On Rules and Monsters. Essays zu Horror, Film und Gesellschaft. Hamburg, 2008.

Bemerkung

Entfall am 12.11. !!

Lerninhalte

„Der Horror überführt das allzu Vertraute, das Alltägliche und das herkömmliche, unterschwellige (unter Verschluss gehaltene) Unbehagen ins Verstörende, Grausame, offen Bedrohliche: ins Unheimliche.“(Seeßelen 2010, 21f.). Die diegetische Normrealität wird dabei – so auch im Horrorfilm oder Videospiel - durch das eindringende Monströse gestört. Dämonen und Geister, Vampire und Untote stellen dabei eine meist tödliche Bedrohung für die Normalen in der erzählten Wirklichkeit dar. Der Einbruch des Monströsen und Schrecklichen verweist bereits in der trivialen Schauerliteratur des gotischen Horrors im 18. und 19. Jahrhundert sowie die Weiterführung insbesondere im Horrorfilm des 20. Jahrhunderts somit nicht nur auf die Schattenseite der Vernunft, sondern stellt darüber hinaus auch eine Rebellion gegen die hohe bürgerliche Ästhetik dar.1 Eine Radikalisierung dieses Sachverhalts wird sich später im Körperhorror widerfinden. Seit den 2010er Jahren etablierte sich durch die Filmwerke It Follows (2014) von Robert David Mitchell sowie The Babadook (2014) von Jennifer Kent der Begriff des Art-Horrors, welcher durch die Filme Ari Asters und Robert Eggers einen Feinschliff erfuhr. Diese Kategorie des Horrors verbindet intellektuelle Konzepte, psychologische Narrative und stilprägende Bilder mit unkonventionellen Erzählmethoden, Schauspielstilen und Kameratechniken im Gewand eines Horror-Szenarios.
Im Seminar werden kulturhistorische Betrachtungen hinsichtlich der Entwicklung ästhetischer, figuraler, narrativer und motivischer Topoi des Horrors beleuchtet. Dabei werden multimedial kulturgschichtlichte und medienästhetische Querverweise hergestellt. Weiterhin werden anhand exemplarischer Beispiele Subgenres und Ausformungen des multimedialen Horrors skizziert.


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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
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