Literatur |
de Groote, K. & Fricke, A. (Hrsg.) (2010): Kulturkompetenz 50+. Praxiswissen für die Kulturarbeit mit Älteren. München: kopaed
Fricke, A. & Hartogh, T. (Hrsg.) (2016): Forschungsfeld Kulturgeragogik – Research in Cultural Geragogy. Schriftenreihe Kulturelle Bildung, Vol. 52, München: kopaed
de Groote, K. & Nebauer, F. (2012): Auf Flügeln der Kunst. Ein Handbuch zur künstlerisch-kulturellen Praxis mit Menschen mit Demenz. München: kopaed
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Bemerkung |
In den ersten beiden Semesterwochen findet das Seminar noch nicht statt - erster Seminartermin ist der 05.11.2024. (Der Ausfall der ersten beiden Wochen wird durch einen 3-stündigen Blocktermin am 29.1. oder 1.02. ausgeglichen - Konkretisierung folgt sobald möglich.)
Studienleistung: Anwesenheit und aktive Teilnahme, Mitarbeit in Arbeitsgruppen. Prüfungsleistung: Reflexion oder Hausarbeit.
Im Sommersemester 2025 findet eine zugehörige Übung in Kooperation mit einem Wohnstift für Senior*innen statt, aller Voraussicht nach in Hannover an ausgewählten Freitagen. Dieses Seminar und die Übung im Sommersemester sind idealerweise zusammen zu besuchen - über eine alleinige Seminarteilnahme ohne Teilnahme an der Übung lässt sich jedoch reden; eine alleinige Übungsteilnahme ohne vorher das Seminar besucht zu haben ist allerdings nicht möglich.
(Bei zu vielen Seminarinteressierten gibt es evtl. eine Auswahl via Motivationsschreiben zur Teilnahme.)
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Lerninhalte |
Das Seminar bewegt sich an der Schnittstelle von Kultureller Bildung/Kulturpädagogik und Geragogik. Es behandelt die Bedürfnisse älterer Menschen und betrachtet vor dem Hintergrund der verschiedenen künstlerischen Sparten die Spezifika und Möglichkeiten von kulturell-künstlerischen Vermittlungs- und Aneignungsprozessen. Es diskutiert damit auf individueller Ebene auch die Frage nach einer (späteren) beruflichen Tätigkeit im sozialen Feld.
Ziel für das darauffolgende Sommersemester wird dann sein, in Kleingruppen Angebote für die Zielgruppe zu entwickeln - voraussichtlich in Kooperation mit dem in Hannover ansässigen Creo e. V., welcher es sich unter der Leitung der Kulturwissenschaftlerin Gundel Gebauer seit 2020 verstärkt zur Aufgabe macht, ((demenziell) erkrankte/beeinträchtigte) Senior*innen gemeinsam mit anderen Generationen durch künstlerische Ausdrucksformen (v.a. (Figuren)Theater, Bildende Kunst, Tanz und Musik) ins Erinnern und in einen kreativen Schaffensprozess zu bringen. Studierende in diesem Seminar bekommen also in der anschließenden Übung im Sommersemester 2025 die Möglichkeit, sich in der Anleitung kultureller Bildungsmaßnahmen selbst auszuprobieren.
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