Bemerkung |
HINWEIS: der Kurs musste leider auf donnerstags 14.15 bis 15.45 Uhr in Raum Hs 50 / Hohes Haus - KC.50.4.02 (Hohes Haus - großer Seminarraum) verschoben werden.
Participation confirmation: regular participation and taking on individual tasks for the sessions
Examination/module completion: term paper, scientific essay or a scientific motivated audio format.
Studienleistung: regelmäßige Teilnahme und Übernahme einzelner Aufgaben zu den Sitzung
Prüfungsleistung/Modulabschluss: Hausarbeit, wiss. Essay oder ein wissenschaftlich motiviertes Audioformat
Hinweise zum Modulabschluss als wissenschaftlicher Audio-File: Ausgangspunkt ist die klassische wissenschaftliche Hausarbeit (BA 12 Seiten, MA 15 Seiten) mit einer klaren Fragestellung, bzw. einer These, einem Gegenstand und die Einbettung von Quellen (vornehmlich wissenschaftliche, mindestens 3 bei BA und 5 bei MA). Ansatz ist hier den Modulabschluss anstelle textbasiert audiobasiert zu machen. Ob als wissenschaftliches Audio-Feature, als wissenschaftlicher Audio-Walk oder als erste Ausgabe eines fiktiven wissenschaftlichen Podcasts oder in einem weiteren Format ist freigestellt und soll durchaus auch experimentell herausgefunden werden. Wichtig ist, dass es um ein wissenschaftliches Format, weniger, also nicht alleinig um ein künstlerisches oder journalistisches Format geht, obgleich Mischformen auch denkbar sein sollten. Bestandteil dessen ist eine klare wissenschaftliche Fragestellung, die sich durch das gesamte Produkt hindurchzieht und die Nutzung von mindestes drei unterschiedlichen wissenschaftlichen Quellen. Teil können hier auch selbst geführte wissenschaftliche Interviews sein. Es kann (kein Muss!) durchaus auch konzeptionell weitergedacht werden, ein Format zu wählen, welches am Ende auch weiterverwertet werden könnte, etwa im Programm von Radio Tonkuhle. Ob es Sinn macht, ein (minimales und maximales) Minuten-Äquivalent zur Seitenzahl der Hausarbeiten zu setzen, muss noch herausgefunden werden. Womöglich ist das aber abhängig von der Untersuchung. Minimale zeitliche Länge wären 9 Minuten, maximal 30 Minuten. Der Workload muss grundlegend gut im Blick behalten werden. Obgleich es durchaus zu empfehlen sein könnte, dass einzelne Zusatzarbeiten als Teil der Lernerfahrung in Kauf genommen werden - ob nun bei der Recherche-Klärung, welches Audioformat als passendes ausgewählt wird, der nötigen technischen Fähigkeiten, die man sich unter Umständen noch aneignen muss, oder anderen produktionsbedingten Herausforderungen. Das Ergebnis muss von Qualität sein, so wie äquivalent bei einer Hausarbeit Aspekte wie grammatikalische und orthographische Korrekheit, Lesefluss oder Stringenz und Layout Teil der Bewertung sein müssen. Wichtig ist aufgrund der aktuellen Experimentierphase eine enge Absprache mit mir. Daniel Gad, 17.5.24 |
Lerninhalte |
HINWEIS: der Kurs musste leider auf donnerstags 14.15 bis 15.45 Uhr in Raum Hs 50 / Hohes Haus - KC.50.4.02 (Hohes Haus - großer Seminarraum) verschoben werden.
Der Kurs konzentriert sich auf verschiedene Aspekte der internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen von künstlerischer Praxis und kultureller Bildung als spezifisches Feld der internationalen Kulturpolitik. Begriffe wie „fair culture, „fair cooperation" und „cultural mobility justice“ werden diskutiert und interpretiert. Da die letzten Jahre den Bedarf zeigen, Ansätze aus diversifizierter und dekolonisierter Perspektive sensibler weiterzuentwickeln, wird der Kurs die Kooperationsansätze internationaler Akteure (staatliche, zivilgesellschaftliche und hybride Formen) untersuchen und so auch befragen, wie mit bestehenden Ansätzen fortgefahren werden kann, die über Jahre entwickelt wurden. Eine Referenz unter anderem ist der Leitfaden "Not a toolkit! Fair collaboration in cultural relations: a reflAction", herausgegeben von Avril Joffe et al., begleitet von EUNIC als recht neuem und innovativem Ansatz. (siehe: https://www.eunicglobal.eu/fair-collaboration). Darüber hinaus wird der Kurs sich auch mit Beispielen in unterschiedlichen Teilen der Welt beschäftigen, sei es die gerade geschehene Schließung der seit Mitte der 1990er Jahre durch eine deutsche NGO unterstütze Casa de los Tres Mundos durch die nicaraguanische Regierung oder dem aktuellen Wandel in den Kulturkooperationen zwischen Akteur*innen aus der arabischen Region und Deutschland und weiteren. Parallel zum Kurs wird zudem auf dem Kulturcampus vom 5. bis 7. Dezember die Tagung "Unfair Practices: Safe(r) Spaces, Unsicherheiten, Ungleichheiten, Prekäre Situationen, politische Kontrolle" stattfinden, zu der insbesondere die Teilnehmer*innen dieses Kurs herzlich eingeladen sind teilzunehmen.
The course will focus on different aspects of international cooperation in the field of artistic practice and arts education as a specific field of international cultural policy. Terms like "fair culture", "fair cooperation" and "cultural mobility justice" will be discussed and interpreted. As recent years have underlined the needs for diversified and decolonized approaches, the course will examine the cooperation approaches of international actors (governmental, civil society and hybrid forms) and question continued needs for updating approaches and discuss arguments to continue with approaches which had been developed over years. One beside other references will be the guide "Not a toolkit! Fair collaboration in cultural relations: a reflAction" published by Avril Joffe et al. accompanied by EUNIC as a quiet new and innovative approach. (see: https://www.eunicglobal.eu/fair-collaboration). In addition, the course will also look at examples from different parts of the world, such as the recent closure of the Casa de los Tres Mundos, which has been supported by a German NGO since the mid-1990s, by the Nicaraguan government, or the current changes in cultural cooperation between actors from the Arab region and Germany, among others. Parallel to the course, the conference "Unfair Practices: Safe(r) Spaces, Insecurities, Inequalities, Precarious Situations, Political Control" will also take place on the cultural campus from December 5 to 7, to which the participants of this course are particularly cordially invited to attend.
REMARK TO USING ENGLISH as a course language: using English is an important future skill for a successful work in the arts and culture context, if it is working abroad, in international exchange or within Germany itself. At the same time it is important to get used to language flexibility step by step. As using a foreign language shall also not block study experiences at an early stage, we will choose flexible and vivid ways of focussing on English but at the same time switch between German and English depending on the specific situation, the individual skills, etc. aiming to invite as many as possible students to choose this course.
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