Literatur |
• Thomas Nagel, What does it all mean. A very short introduction to philosophy, Oxford 1987/dt.: Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie (Übersetzung Michael Gebauer), Stuttgart 1990/2012
• Rolf Elberfeld (Hg.), Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida, Stuttgart 2006
• Jay Rosenberg, Philosophieren. Ein Handbuch für Anfänger, Frankfurt a.M.6 2009
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Lerninhalte |
„Erfahrung“ ist ein hochumkämpfter Grundbegriff der Philosophie, der sehr unterschiedlich bestimmt werden kann. In so verschiedenen Richtungen wie dem Empirismus, der Phänomenologie und dem Pragmatismus steht der Begriff der Erfahrung im Zentrum – jeweils mit sehr verschiedenen Aufladungen und Konsequenzen. In der Vorlesung werden verschiedene philosophische Konzeptionen von Erfahrung behandelt und deren Möglichkeiten und Grenzen erwogen. Außerdem soll gefragt werden, was „erfahrungsgesättigtes“ Philosophieren heute bedeuten kann. Dafür wird es an verschiedenen Stellen der Vorlesung kleine "experimentelle" Einheiten geben. Deshalb setzt die Vorlesung Bereitschaft zum konzeptuellen wie experimentellen Denken voraus.
Studienleistung:
Die Studienleistung besteht in einem kurzen Vergleich von drei vorgestellten Konzeptionen (die drei Konzeptionen werden im letzten Drittel abgestimmt, Studienleistung kann erst danach erstellt werden) (500-800 Wörter).
Prüfungsleistung:
Die Prüfungsleistung besteht in einer Hausarbeit (12-20 Seiten). Die genaue Fragestellung im Themenfeld der Vorlesung soll in der Sprechstunde abgesprochen werden.
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