Friedrich Engels beschreibt Natur als „[…] unendliche […] Verschlingung von Zusammenhängen und Wechselwirkungen, in der nichts bleibt, was, wo und wie es war, sondern Alles sich bewegt, sich verändert, wird und vergeht“ (posthum 1975).
Im Seminar werden wir unter Rekurs auf verschiedene theoretische Definitionsbemühungen des abstrakten Begriffs, das Bewusstsein für die Vielgestaltigkeit von Natur und ihrer audiovisuellen Umsetzung für filmisches Erzählen schärfen.
Gemeinsam soll dann auch darüber nachgedacht werden, wie durch das selbs so ästhetisch fluide Medium Natur sinnvoll als Aspekt des literarischen Lernens und somit als Gegenstand des Deutschunterrichts integriert werden kann. |