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In den Schulklassen trifft man immer häufiger Schülerinnen und Schüler, die mit mehr als einer Sprache aufwachsen. Die heterogene Situation lässt viele Lehrerinnen und Lehrer verzweifeln, weil sie sich nicht genügend vorbereitet fühlen und/oder überfordert sind. Die Schulen entwickeln unterschiedliche Praktiken, die mehrsprachige Schülerinnen und Schüler zum Bildungserfolg führen sollen: Verbot, Ignoranz und Akzeptanz der Erstsprache aber auch Förderangebote in der Herkunfts- und in der Zielsprache.
Im Fokus des Seminars steht vor allem die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern. Zunächst werden Einflussfaktoren besprochen, die auf eine mehrsprachige Sprachentwicklung einwirken. Anschließend stehen mehrere Diagnose- und Förderinstrumente auf dem Programm. Am Ende des Seminars liegt der Fokus auf den Unterrichtsmethoden, die mehrsprachige Schülerinnen und Schüler beim Fachspracherwerb unterstützen können.
Neben einer aktiven Mitarbeit wird vor allem die Bereitschaft erwartet, sich mit einem Diagnose- oder Förderinstrument selbständig auseinanderzusetzen und dieses im Plenum vorzustellen. |
LSF
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